… in der RNZ
„Wer alles zu ernst nimmt, ist nicht ganz ernstzunehmen.“
Fast zehn Jahre ist her, dass zuletzt ein Interview von/mit uns in der Rhein-Neckar-Zeitung erschien. Da war unser CCEO und Rampensau Heiko Walkenhorst natürlich hocherfreut, dass er mal wieder mal wieder pointiert was zum Besten zu geben durfte.
So bezog er natürlich auch klar Stellung, allerdings außerhalb des Allgemeinplatzes.
(Da fühlt er sich eh am wohlsten. Und im Stadion, obwohl das für ihn – oder uns, wie er sagt –, nicht DER „Sehnsuchtsort vergangener Juvenilität“ ist. (Ob er einen anderen hat oder generell meint, dass er (/wir) uns nicht mehr pubertär verhalten, was eine eher forsche These wäre, was ihn (nicht: „uns“ betrifft) bleibt er als Antwort schuldig.))
Verbale Kraftmeierei geht auch mit Witz und ganz ohne Ultimaten oder Befindlichkeitsuaden. Finden wir zumindest. Und wie findest du es, geneigte/r Leserin?
Ah, vorab noch Teile des schriftlichen Interviews, die es nicht in den Artikel geschafft haben:
Wie sieht die Kartensituation aktuell in Zeiten von Corona aus? Was ist gut, was gilt es zu verbessern.
Da fragen Sie die falschen. Zuerst einmal geht das an die Bundes-, dann die Landesregierung, dann an die DFL und dann den Verein. Irgendwann kommen wir dann.
Was ist gut, was wäre insgesamt im Fanwesen zu verbessern?
Sollen wir jetzt über andere urteilen? Sollen wir anderen sagen, was sie tun sollen, was wir selbst nicht tun? So wenig, wie es DEN Fan gibt, gibt es DAS Fanwesen. Jeder tut, was er tut – im Idealfall mit bestem Wissen und Gewissen FÜR die Mannschaft – und nicht sich selbst.
Und weil es im Fußball letztlich immer ums Siegen geht, also drei Punkte, hier drei Punkte zum Artikel vorab:
- „vivere vincere est“ hätten wir lieber als Wortspiel übersetzt gehabt, denn man kann es so lesen: „Leben heißt siegen.“ Oder so: „Siegen heißt leben.“
(Ja, ein kleiner Unterschied, aber den machen wir sowieso.
(Noch ’n Wortspiel – und n bissi verbale Kraftmeierei, aber wie so sagt man so richtig anders in Psychologenkreisen: „Eigenlob stimmt!“)) - Es war nicht unser CCEO, sondern unser CFO, der sagte, er gehe wochenends lieber ins Stadion als auf eine Vernissage.
(Aber wir stimmen ihm alle zu.) - Wir treffen uns NICHT zehn Mal im Monat. Bei der Antwort war unser CCEO wohl etwas unkonzentriert. Er meinte, eigentlich ganz klar, Manno: zehn Mal per anno.
Jetzt aber: Das Interview: P.S.: Wer uns bei sich (also auf dem jeweiligen Endgerät) ganz groß rausbringen will, muss nur aufs das Bild klicken. 🙂
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