Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image

Akademikerfanclub 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar Heidelberg 2007 e. V.

Scroll to top

Top

No Comments

Hamburger SV vs. 1899 Hoffenheim

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das Ende der TSG als Opferlamm

Ein weiterer Schritt auf dem weiten Weg von den Totgesagten zu den Glanzlichtern.

Nicht zuletzt, weil nächste Woche Länderspielpause ist, widmet sich diese Nachbetrachtung bereits heute schon dem nächste Woche stattfindenden Osterfest. Und das aus vielen, vielen Gründen (weshalb es etwas episch wird. (Wen das nicht interessiert, der lässt die Rechtseinrückungen einfach links liegen.)). Der erste und vielleicht wichtigste:

Ostern ist das Fest der Wiederauferstehung.

Dieses Jahr fällt Ostern auf den fast frühestmöglichen Termin. Das wäre der 22. März. (Der späteste wäre übrigens der 25. April.) Allerdings muss man dazusagen, dass das nur für die westliche Christenheit gilt. Die Ostkirchen, die altorientalischen Kirchen und die orthodoxen Kirchen können von diesen Daten bis zu fünf Wochen abweichen, weil sie sich bei der Berechnung des Festes nicht an den gregorianischen Kalender halten, der am 24. Februar 1582 mit der Bulle (einer vom Papst Gregor XIII. unterschriebenen Urkunde) namens „Inter gravissimas“ (lapidar in etwa zu übersetzen mit „In größer Sorge“) den bis dahin weltweit geltenden julianischen Kalender ablöste.
Manchen von uns ist das irgendwie dunkel aus dem Geschichts- und/oder Gemeinschaftskundeunterricht bekannt, zumindest denen, die sich wunderten, dass in der Sowjetunion die großen Paraden auf dem Roten Platz in Moskau zu Ehren der „Oktoberrevolution“ immer Anfang November stattfanden. Am Wetter wie im Fall zu den offiziellen Geburtstagsfeiern der englischen Königin, die ja auch immer erst am zweiten Wochenende im Juni stattfinden, obwohl das Oberhaupt Großbritanniens und des Commonwealth bereits am 21. April Geburtstag hat, liegt es hierbei nicht, sondern an der Kalenderumstellung vom julianischen auf den gregorianischen Kalender, die auf Beschluss Lenins im Jahre 1918 erfolgte. So folgte dort auf den 31. Januar direkt der 14. Februar 1918.
(Eine vielleicht völlig überflüssige Information, die aber vielleicht mal in einem Pub-Quiz, Spielen wie „Trivial pursuit“ oder Sendungen à la „Wer wird Millionär?“ sehr viel wert sein kann, wenn man beispielsweise gefragt wird, was am 12. Februar 1918 in Russland passierte. Genau: Nix!, weil es den Tag nicht gab.)
Die Oktoberrevolution 1917 hingegen gab’s. Allerdings fiel sie auf den julianischen 25. Oktober, der dann aber zum gregorianischen 7. November wurde. Diese Revolution schaffte gewaltsam die Doppelherrschaft einer sozial-liberalen Regierung sowie dem Rat der Arbeiter- und Soldaten (сове́т/sowjet) ab, die wiederum die Folge der Februarrevolution desselben Jahres war, die am 23. Februar bzw. nach heutiger Zeitrechnung am 8. März stattfand und die das Ende der Zarenherrschaft bedeutete.
Heute gibt es diesen Wirrwarr nicht mehr. Auch wenn es in verschiedenen Ländern und Kulturkreisen noch eigene Zeitrechnungen gibt, gilt weltweit einzig und allein nur der gregorianische Kalender. Weltweit. China stellte 1949 als letztes Land der Erde auf dieses Modell um. (Auch das lohnt sich es vielleicht für all die zu merken, die gerne Pub-Quizze oder Trivial Pursuit spielen oder erwägen, bei Herrn Jauch sich als Kandidat zu versuchen.)
Um das noch ein bisschen weiterzuspinnen, und all die Fäden auszulegen bzw. Begrifflichkeiten aufzuführen, die nachher noch im Zusammenhang mit dem Spiel und dem Sieg unserer Mannschaft beim HSV von Relevanz sind, spinnen wir auch dieses noch ein bisschen weiter, denn 1949 war auch die Gründung der beiden deutschen Staaten, zuerst die Bundesrepublik Deutschland auf dem Terrain der Westallierten USA, Großbritannien und Frankreich (8. Mai), dann die Deutsche Demokratische Republik („DDR“) auf dem der Sowjetunion (7. Oktober), die dann durch „die Mauer“ (Baubeginn: 13. August 1961) im wahrsten Sinne des Wortes auf ewig zementiert schien.
Aber erst noch mal zurück: Ostern. Während Weihnachten, die Geburt Jesu, ein fixer Tag ist, ist es sein Tod irgendwie interessanterweise nicht. Der verändert sich ja, wie oben dargelegt, jährlich und das seit 325. Denn auf dem Ersten Konzil von Nicäa in jenem Jahr beschlossen die mehreren Hundert Bischöfe, vor allem aus dem Ost-Römischen Reich, die der Einladung von Kaiser Konstantin I. folgten: Ostern ist immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang. (Nochmals der Verweis auf die Ratespiele.)
Klar sorgte dann die Neueinführung des Kalenders über 1250 Jahre später wieder zu Streitereien zwischen den Traditionalisten und denen, die sich den neuen Fakten aufgeschlossen zeigten. Das Problem waren, wie meist, Marginalien: genauer elf Minuten, die der julianische Kalender länger war als ein Sonnenjahr, was eben zur Folge hatte, dass sich astronomische Ereignisse wie Frühlingsanfang so nach und nach nach hinten verschoben.
Daraus lernen wir: Traditionalisten hinken der Zeit hinterher. Oder anders gesagt:

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. 🙂

Zwar konnten wir uns von unserem aktuell stärksten Widersacher im Kampf um den Relegationsplatz nicht absetzen, aber ihn trotz auch seines Sieges dank des unseren und dank des nun besseren Torverhältnisses überholen und somit seit gefühlten Ewigkeiten, genauer sechzehn Spieltagen, faktisch seit dem 9. Spieltag, die unmittelbaren Abstiegsränge erstmals verlassen.

Dies gelang uns durch etwas, was uns zwar auch in der letzten Saison, aber immer nur in Kombination mit dem DFB-Pokal, zuletzt im Ligabetrieb in gewisser Weise exakt vor zwei Jahren, genauer: ebenfalls am 26. und 27. Spieltag der Saison 2013/14 gelang: zwei Siege hintereinander.

Damals folgte dem sonntäglichen 3:2 in Leverkusen jenes Spiel, welches wir bereits beim letzten Spiel gegen Mainz erwähnen mussten, weil es das letzte war, das wir zuvor zuletzt drehten: das mittwöchige 3:1 gegen Hannover 96.

Diesmal ging es gegen den Relegationsmeister der letzten beiden Jahre: den HSV, der vor dem Spiel noch komfortable sieben Punkte vor uns lag, und den wir natürlich auch gerne in den Abstiegsstrudel reinziehen wollten.

Doch im Gegensatz zu dem Spiel gegen den VfB waren wir diesmal so klug, dies nicht zu sagen. Dafür ist es gelungen – und nun sind es aufgrund einer sehr guten Mannschaftsleistung und vor allem einer famosen Leistung unseres Torhüters nur noch vier.

Oliver Baumann (25) erinnerte an das, was bereits oben erwähnt wurde, aber schon (nach gerade mal etwas mehr als 28 Jahren) kaputt war, als er am 2. Juni 1990 das Licht der Welt erblickte: die Mauer. Natürlich nicht die Berliner, sondern die Hoffenheimer, denn, auch wenn das ganze Team stark dagegenhielt, wenn die Hanseaten Angriff auf Angriff auf unser Tor starteten, was dieser (Bau-)Mann insbesondere in der 2. Halbzeit hielt, ist mit Weltklasse nur unzureichend beschrieben und hielt uns im Spiel.

1:2 stand es zu Beginn derselben nach einer furiosen ersten Halbzeit beider Mannschaften, wobei wir die besseren Chancen und bereits hier schon deren wesentlich bessere Verwertung hatten.

Bereits nach vier Minuten „konterte“ Kramaric einen Schuss der Gastgeber knapp neben unser Tor mit einem gefühlvollen Schlenzer, den deren Torhüter gerade noch an die Latte lenken und auch den Nachschuss von Uth mit Glück und Geschick abwehren konnte.

Ansonsten war es eine Wohltat zu sehen, dass wir aus der 1:5-Klatsche in Stuttgart wirklich unsere Lehren gezogen haben. Wir standen defensiv tief und die meiste Zeit gut geordnet, so dass wir immer wieder in Ballbesitz kamen. Vor allem wenn der Ball dabei dann auf links zu Kramaric gespielt werden konnte, klappte das Umschaltspiel perfekt. So war es sein genialer Pass auf Volland, der letztlich zu seinem bereits letzte Woche erhofften Elfmetertor und damit unserer 1:0-Führung führte, denn unsere dunkelblaue 31 konnte nur durch einen, wie es im Österreichischen heißt: „Torraub“, durch deren knallgelbe 1 gestoppt werden. Der Schiedsrichter entschied zwar auf Strafstoß, zeigte dem Torwart allerdings nur die Karte, die farblich zu seinem Leibchen passte.

Natürlich sahen das vor allem Hoffenheimer Fans als zu lasch an. Auch die allermeisten Kommentatoren waren der Meinung, dass dies eines Platzverweises würdig gewesen wäre. Gewiss. Nach den Regeln. Den noch geltenden Regeln, denn bereits ab nächster Saison soll es ja diese Mehrfachbestrafung für „Notbremsen“ nicht mehr geben. Und man muss einräumen, dass der Schiedsrichter gute Gründe hatte, weshalb er nicht von einer „eindeutigen Torchance“ ausging. Dieses Recht, auch wenn es einem nicht recht ist, muss man ihm einräumen.

Und wenn man wirklich fair ist, hat doch kaum einer der Zuschauenden weder im weiten Rund noch vor dem großen Viereckigen in der ersten Sekunde verstanden, was der Schiedsrichter plötzlich pfiff, nachdem die Hereingabe Vollands auf Kramaric gerade noch von einem Hamburger Verteidiger weggespitzelt werden konnte und von Adler festgehalten wurde.

Hier auf „Rückgabe“ und damit indirekter Freistoß von der Fünfmeterlinie zu entscheiden war mindestens ebenso hart für die Gastgeber, wie zuvor für uns nur „Gelb“ zu zeigen, aber absolut korrekt, weil der Torhüter die Chance hatte, den Ball auch wegzukicken, was er aber nicht tat, nicht zuletzt wohl auch, weil Volland auch einschussbereit am Pfosten stand.

Einige Tumultminuten später tat er Selbiges strafraumittig, denn er stand goldrichtig und es dann 0:2, weil er den Ball gegen eine wirklich seltsam agierende HSV-Abwehr den Ball perfekt traf.

A propos „seltsam agierend“ – und wir müssen noch einmal auf den Schiedsrichter zu sprechen zu kommen, denn wenige Minuten entschied er völlig seltsamerweise auf Handelfmeter gegen uns, durch dessen Verwandlung sich auch unser Spiel verwandelte. Das Selbstvertrauen schien dahin. Wir kamen seltener in die Zweikämpfe, die Gastgeber zu mehr und mehr, wenn auch nicht zwingenden Torchancen. Dann wieder ein Pfiff. Zum Glück der zur Halbzeit.

Ostern ist aber auch ein Fest der Fruchtbarkeit.

Zeugnis hiervon geben die klassischen Dreingaben zum Fest: Hase und Ei. Nun kommen beide Begriffe (Pub-Quiz: Im Gegensatz zu „Apfel“) in der Bibel vor. Der Hase übrigens als Wiederkäuer, was aus heutiger Sicht falsch ist, aber im Paradies ging die Schlange ja auch. Erst durch den Verrat bzw. der Verführung Evas wurde sie von Gott zu ewigem Kriechtum verdammt, was den meisten wohl noch seltsamer vorkommen mag als die Klassifizierung des Hasen. (Fun-)Fakt aber ist: Schlangen haben Beckenknochen.
Nun kann man sich fragen, wie das zusammengeht: Tod und Wiederauferstehung sowie Spaß und Fruchtbarkeit. Die Antwort ist: sehr gut. Die Bedingung dabei ist: Zusammenführung.
Ähnlich dem Weihnachtsfest ist auch das Osterfest eine Anpassung der christlichen Geschichte mit heidnischen Bräuchen – sowie astronomischen Ereignissen, die ja logischerweise älter sind als alle heutigen Weltreligionen.
Jeder weiß, dass Weihnachten sehr nah der Wintersonnenwende liegt (21. Dezember). Das wurde bereits in der Antike von Ägyptern und anderen Hochkulturen zum Anlass genommen, die Geburtstage ihrer Sonnengottheiten zu feiern. Bereits um 500 VOR Christus machten die Römer den 25. Dezember zum Geburtstag ihres Sonnengottes Sol und die Germanen zelebrierten ein Fest mit dem Namen Jul, was in skandinavischen Sprachen heute noch „Weihnachten“ bedeutet.
Und auch bei Ostern denkt jeder sofort an Frühling und nicht selten liegt Ostern selbst recht nah am Frühlingsanfang. Bereits in vorchristlicher Zeit feierten die Menschen im antiken Ägypten und Persien am 20. oder 21. März Frühlingsfeste. Wenn man von heutigen Speisekarten ausgeht, überrascht es vielleicht, dass die Tradition des „Osterlamms“ nicht diesem, sondern dem germanischen Kulturkreis zugerechnet wird. Auch so eine Tradition, mit der wir aktuell brechen, denn die Zeiten scheinen zumindest vorbei, in denen die TSG ein super Opfer abgibt. Auch Ei und Hase  sind Symbole, die der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Ostara (oder Oestra) zugeordnet werden. Ihr Name könnte übrigens eine Erklärung sein könnte, warum bei uns das Fest „Ostern“ heißt, andere meinen, dass es mit dem Ort der aufgehenden Sonne zu tun hat, schließlich zeigt das Fenster über dem Altar immer nach Osten, was sich auch im englischen „Easter“ widerspiegele. In den meisten anderen europäischen, egal ob germanischen oder romanischen Ursprungs ist der Zusammenhang ziwschen unserem Osterfest und dem jüdischen Pessach-Fest offenkundig (frz.: Pâques, span: Pascua, ital.: Pasqua, schwed.: Påsk).

In der 2. Hälfte rannten alle wie die Hasen und wir wollen dies bei allem sehr verständlichen Jubel um und über Julian Nagelsmann auch Huub Stevens danken, dass er unseren Jungs Kondition und Willen eingetrichtert hat. Auch wenn seine kurze Phase bei uns sportlich wenig bewirkt hat, dürfte er im Nachhinein physiologisch, aber auch psychologisch viel Gutes bewirkt haben.

Geschätzt haben ihn unsere Spieler wohl eher nicht, wenn man die Interviews der letzten Zeit sich zu Gemüte führt und zwischen den Zeilen liest und hört, aber ein Chef muss nicht immer unbedingt geliebt werden. Natürlich ist es hilfreich, wenn er sie derart motivieren kann, dass sie für ihn durchs Feuer gehen würden, aber dazu war es bei den unseren erst einmal nötig, ihnen Selbiges zu machen, damit sie verstehen, was sie tun und was für sie in Hoffenheim getan wird. Gewiss dürften sie sich wie in einer Episode „Die härtesten Eltern der Welt“ gefühlt haben, aber dafür wissen sie jetzt, worum es geht: nicht um sie, sondern um den Verein – und manchmal auch schlicht ums Verteidigen. Und wenn sie neben rennen eines bei Stevens gelernt haben, dann mit Sicherheit das.

Und wie sie das taten. Zum Teil mit neun Mann hinten drin – plus Baumann, der jeden Bock (insbesondere Toljan hatte keinen so guten Tag wie beispielsweise gegen Wolfsburg erwischt. Gefühlt brachte er nicht einmal einen einzigen Einwurf zum eigenen Mann) ausmerzte und jeden Ball, egal wie unhaltbar, am Überschreiten der Torlinie hinderte.

Wir hatten im Grunde nur zwei Angriffe in der zweiten Halbzeit, aber der erste, wieder dank eines sehr schnellen Umschaltspiels resultierend aus einer Flanke des HSV quer über unseren Strafraum, brachte bereits den gewünschten Erfolg, weil Vargas Gott sei Dank einmal nicht seinen Samariterstil pflegte und den Ball noch einmal mannschaftsdienlich quer spielte, was er kurz darauf leider wieder tat (nach Sensationslauf und -zuspiel von Toljan), den Ball Uth auflegte, der kaum anders konnte, als den Ball knapp am Tor vorbeizuschieben. Diesmal hielt er einfach ganz egoistisch drauf und legte den Hamburgern das 3. Ei ins Netz. Ein sehr wertvolles, denn es brachte uns die heißersehnten drei Punkte.

A propos: Ei und wertvoll. Wer denkt da nicht sofort an Fabergé-Eier? Wie zumindest James Bond-Fans seit dem Film „Der Spion, der mich liebte“ wissen, ließen die russischen Zaren diese als Geschenk für ihre Gattinnen in St. Petersburg bei dem Juwelier Carl Peter Fabergé als Ostergeschenk herstellen. Dies tat zuerst Zar Alexander III. 1885 (Kostenpunkt: 4.115 Rubel), dann setzte Nikolaus II. diese Tradition bis zu seiner Amtsenthebung fort (die vor, wie du, geneigte/r Leser/in ja inzwischen längst weißt, ziemlich genau 99 Jahren stattfand – die Februarrevolution, die im März stattfand). In seine Amtszeit fiel auch das teuerste dieser Kunststücke. Das Ei von 1913 kostete 24.600 Rubel. Insgesamt wurden 50 dieser Eier hergestellt, 44 gibt es noch. Am 20. November 2007 wurde eines davon im Auktionshaus Christie`s für 12,5 Millionen Euro ersteigert. (Auch irgendwie spannend, dass dieser Verkauf zeitlich und auch betraglich recht nahe an dem Einkauf der TSG in drei Juwelen ganz anderer Art liegt: Eduardo, Ba, Obasi, die ihrerseits sehr zum Ruhme und, aller Unkenrufe zum Trotz, zum wirtschaftlichen Erfolg der TSG beitrugen.)

Oh, Stern des Kraichgaus

Zwischenstand: 27. Spieltag. 27 Punkte. Platz 16. Kein Grund zum Ausruhen, aber zum Auschnaufen und beste Voraussetzungen für einen doch noch glimpflichen Saisonverlauf, schließlich haben wir es selbst in der Hand, denn wir spielen noch gegen beide Mannschaften, die aktuell unter uns stehen.

Und es war ein erster Schritt nach oben aus dem Dunkel der Tabelle ins Licht von Glanz und Gloria. Diesmal haben wir nicht „nur“ wie ja bereits in den Wochen zuvor drei Punkte geholt, sondern endlich auch mal einen Platz gut gemacht. Die Arbeit von Nagelsmann (sowie Vorarbeit von Stevens) trägt nun deutlich Früchte, denn unter ihm holten wir in sieben Spielen exakt so viele Punkte wie in der kompletten Hinrunde.

Hoffen wir also, dass er weiter so erfolgreich mit der Mannschaft agiert. Dann stehen die Chancen ja auch nicht so schlecht auf einen ganz eigenen julianischen Kalender der TSG, der dann allerdings anders getaktet sein wird: schneller, präziser, erfolgreicher und mit mehr Feier und Festen.

Und weil wir vom Akademikerfanclub auch gerne unserer Zeit voraus sind, wünschen wir dir, liebe/r und geduldige/r Leser/in:

Frohe Ostern!

und viel Erfolg beim Pub-Quiz.

Submit a Comment