Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image

Akademikerfanclub 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar Heidelberg 2007 e. V.

Scroll to top

Top

No Comments

Borussia Dortmund vs. 1899 Hoffenheim

Borussia Dortmund vs. 1899 Hoffenheim

Der Mann der Herzen

und warum Spieler besser Spieler narren als Narren spielen sollten …

Ohne auf die Details im Spielablauf eingehen zu wollen, ob jene Karten gerechtfertigt waren, ob es nicht auch für den oder den die oder die Karte hätte geben müssen (wer will, möge die Links unten nutzen), einen Mann wollen wir hier wieder herausstellen: unsere 1.

Ein Mann, der einfach einen Vertrag mit Schering, Bayer, Roche oder irgendeinem anderen Pharmaunternehmen muss, das Herzmittel herstellt. Oder hat der Trainer den Vertrag? Jedenfalls benötigt man jene Medikamente dringend, sobald der Gegner einen Eckball oder einen Freistoß in Strafraumnähe zugesprochen bekommt, denn dann besteht ein erhöhtes Risko eines Myokard- bzw. Herzinfarkts, lt. wikipedia:

das Absterben oder Gewebsuntergang (Infarkt) von Teilen des Herzmuskels (Myokard) auf Grund einer Durchblutungsstörung (Ischämie), die in der Regel länger als 20 Minuten besteht.

Gut, dass klingt noch nicht so gefährlich, schließlich dauert kein Freistoß oder Eckball so lange. Allerdings wenn man wie jetzt am Samstag auf einen Gegner trifft, der auch über einen längeren Zeitraum Druck macht, könnte es zum

Leitsymptom, einem plötzlich auftretenden, mehr als 20 Minuten anhaltenden und meist starken Schmerz im Brustbereich, der in die Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch ausstrahlen kann,

kommen, der dann

oft von Schweißausbrüchen, Übelkeit und evtl. Erbrechen begleitet

wird. Nicht zu vergessen:

In der Akutphase eines Herzinfarktes treten häufig gefährliche Herzrhythmusstörungen auf.

Und diese Akutphase beginnt meist schon mit dem Pfiff des Schiedsrichters. Er ist einer der

auslösende Faktoren für einen Infarkt (plötzliche Belastungen und Stress-Situationen mit starken Blutdruckschwankungen).

Was wirklich Hoffnung schenkt, ist die Statistik, nach der

meisten Infarkte montags und 40 % aller Infarkte in den frühen Morgenstunden (zwischen 6 und 10 Uhr).

auftreten. Somit ist man als Fan einer Manschaft in der 1. Bundesliga dann doch relativ sicher. Andererseits: Es ist nur eine Statistik. Es gibt auch die Studie zur Zeit der Fußball-Weltmeisterschaft, nach der Emotionen verbunden mit Fußball das Risiko für einen Infarkt erheblich steigern.

Nun, es kamen alle Hoffenheimer letztlich infarktfrei zuhause an – trotz der zwei Patzer von Haas, auch wenn es kein Sieg war.

„Ein 0:0 der besseren Sorte!“ (Temporeich. Bissig. Viele Torchancen. Viel Kampf.) – sei es gewesen.

War es das? Es gab wenig Chancen in den Strafräumen. Die Abwehrreihen standen recht sicher, die die Räume wurden immer eng gemacht, überhaupt wurde sehr viel gelaufen, geschuftet, gegrätscht und gerackert, was in der Konsequenz dazu führte, dass der Schiri viel Farbe ins Spiel brachte.

Das ist ein Vorteil für die „2. Mannschaft“. Denn sollte es auch noch bei dem aktuellen Verletztenstand bleiben, spielt Hoffenheim nächste Woche gegen Bremen ohne Ibisevic (klar), ohne Hildebrand, ohne Obasi, ohne Salihovic, ohne Weis, ohne Teber, ohne Gustavo. Bei den ersten vieren sind es Verletzungen, die ihren Einsatz (eventuell) verhindern, bei den letzten dreien sind es eine Rote, die 5. bzw. die 10. Gelbe Karte. (Damit liegt unsere 21 auf Platz 1 der Gelbsünder der Liga.)

Selbstverständlich gehören Verwarnungen zum Spiel. Aber die Frage ist nur, wer sie bekommt. In der Hinrunde bekamen unsere Jungs die Freistöße, jetzt die Karten. Es ist ein kleines Indiz dafür, dass doch der spielerische Fluss ein wenig fehlt, die Idee im Spiel, weshalb man dann eben exakt jene Idee zu spät, der Gegner am Boden und man selbst das nächste Spiel gesperrt ist.

Natürlich, muss man fast sagen, war das Spiel weniger beeindruckend als das 4:1-Hinspielerfolg. (Aber das war ja eines der ganz, ganz großen Spiele in Mannheim.), doch dafür war es um mehrere Längen besser als der 1. Auftritt dort an gleicher Stelle, wo man in der Vorsaion als Zweitligist im DFB-Pokal dort recht beeindruckt und gehemmt spielt und 3:1 verlor. Doch das ist nicht die einzige gute Nachricht.

Wir werden nicht absteigen. 41 Punkte, das reicht 100% ig für den Verbleib in Liga 1 – auch ohne die 1.

Submit a Comment