Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image

Akademikerfanclub 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar Heidelberg 2007 e. V.

Scroll to top

Top

3 Comments

Die Zukunftsverweigerer

Die Zukunftsverweigerer

Replik auf die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe von „11 Freunde“:

Der große Bluff?
Der große Mief!

Der Papst, Florian Silbereisen, Schützenvereine, es gibt vieles, was als Inbegriff für Gestrigkeit gilt, aber keiner der Genannten kommt an die selbsternannten Fußball-Traditionalisten heran.

Ob das nun ein Herr Watzke ist, ein Herr Bruchhagen oder der Chefredakteur von „11 Freunde“, sie alle gebärden sich als die Verteidiger hehrer Werte, die es so niemals gab und die auch so keiner will. Aber sie sind nur die aktuellsten Beispiele, denn die Geschichte des Fußballs ist auch eine Ablehnung des Neuen – meist von denen, die vom jeweiligen status quo am meisten profitieren.

Der Grund hierfür könnte natürlich sein, dass das Spiel an sich so gut wie nicht verändert hat. Von Kleinigkeiten abgesehen wie „passives Abseits“ gab es in den letzten Jahrzehnten keine größeren, die Charakterstik des Spiels gravierend verändernden Regelveränderungen.

Auch die Präsentationsform des Spiels ist im Laufe der letzten Jahrzehnte im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten gleich geblieben. Es wird immer noch in zwei Halbzeiten ohne „time-outs“ gespielt; die Meisterschaften werden in den meisten Ländern nach wie vor und wie seit ehedem in Hin- und Rückrunde statt „Play-Offs“ entschieden.

Doch allein schon die Veränderung der Anstoßzeiten durch die Privatsender sorgte hier für einen Aufruhr, als stünde das Ende des Abendlandes bevor.

Doch daran hat man sich inzwischen gewöhnt und zudem auch den Reiz eines manchen Abendspiels entdeckt, der allerdings meteorologisch bedingt im Winter eher gering, dafür im Spät- bzw. Frühsommer umso größer ist.

Irgendwie alles gar nicht so schlimm wie gedacht, als es eben „neu“ war.

Inzwischen gibt es auch zahlreiche Frauen an den Mikrofonen, wenn (über) ein Fußballspiel berichtet wird, ganz gleich ob im Studio, am Platz, in der Reporterkabine. Das hielt keiner für möglich, als zum ersten Mal Carmen Thomas „das aktuelle sport-studio“ moderierte.

Die Bild-Zeitung ging damals sogar so weit, einen Verriss über eine Sendung in ihrer Sonntags-Ausgabe über die Sendung zu bringen, die ja zu dem Zeitpunkt der Ausstrahlung schon längst gedruckt war, was Frau Thomas nutzte, in ihrer Sendung daraus vorzulesen.

War damals halt so, mag man sagen, schließlich wurde Frauenfußball vom DFB auch erst seit 1970 zugelassen.

Als dann aber auf einmal Frau Steilmann Präsidentin eines Bundesliga-Vereins war (Wattenscheid 09) und dann auch noch einen Trainer entlassen musste, versuchte gerade die Bild-Zeitung daraus wieder eine Geschichte zu machen – und schürte entsprechende Ressentiments. Mit Erfolg.

Nun haben sich zumindest im Bereich „Frauen“, nicht zuletzt aufgrund der sportlichen Erfolge der Damenteams, die ja sowohl auf Clubebene wie auch als Nationalmannschaft zahlreiche internationale Titel gewannen, aber auch insgesamt gesellschaftlich einiges geändert, so dass Bibi Steinhaus, die bisher einzige Schiedsrichterin, die Profispiele der Männer leitete, wenngleich sie bisher in der 1. Liga nur als 4. Offizielle aktiv war, von dergleichen Diffamierungen verschont blieb.

Immerhin wurde also hier so etwas wie Normalität erreicht, eine Normalität, von der man was Clubs wie Bayer 04 Leverkusen, VfL Wolfsburg, aber vor allem 1899 Hoffenheim und RB Leipzig betrifft, mehr als entfernt ist.

Das „Argument“ ist Tradition, die Wahrheit ist Geld – und das ist nicht nur heute so. Das war auch schon so, als Eintracht Braunschweig 1973 zum ersten Mal mit Werbung auf den Trikots auflief.

So oft kann das Abendland gar nicht untergehen, wie sein Ende schon durch den externen Zufluss monetärer Mittel prognostiziert wurde.

Damals ging es um 100.000 DM. Bayern München kassiert heute angeblich für dieselbe Fläche 27.000.000 € pro Saison, mehr als das 528-fache!!! Selbst Augsburg erhält nach etwas mehr als 40 Jahren später mehr als das 39-fache dessen, was Herr Mast seinem Verein ehedem überwies.

Und die heutigen Traditionsvereine sprangen sofort auf den Zug, den Herr Mast ins Rollen brachte: der HSV, die Eintracht aus Frankfurt, der MSV Duisburg sowie Fortuna Düsseldorf ließen diese Geldquelle nicht lange unerschlossen und liefen umgehend nicht nur mit breiter, sondern auch bedruckter Brust auf. Der letzte Bundesliga-Klub mit Werbung war der FC Schalke 04, der erst 1979 den Namen eines Wirtschaftunternehmens aufs Trikot brachte.

Ende der 80er kamen dann die Privatsender ins Spiel und veränderten die Sehgewohnheiten. Bis 1988 gab es in der Sportschau lediglich Ausschnitte von nur drei Spielen pro Samstagabendsendung. Wer „alle Spiele, alle Tore“ sehen wollte, musste aufs Sportstudio warten.

Buli_FernsehgelderDann ging es über RTLs „Anpfiff“ über SAT1s „ran“ in immer neue Höhen in Sachen Fernsehgelder. Dazu kam dann noch „Premiere“, heute „sky“, seitens der UEFA gab es dann die „Champions League“, die enorme Einnahmen brachte.

Über diese Fernsehgelder entbrannte dann ein Streit, der letztlich, als die damals Großen mit der Eigenvermarktung ihrer Spiele drohten, in der Gründung der DFL mündete, die ja nichts anderes ist, als eine Gewerkschaft der Vereine gegenüber dem DFB, die seit 2001 offiziell die 1. und 2. Fußball-Bundesliga ausrichtet.

Nun wird es dann richtig spannend: Seitdem die DFL die Bundesliga ausrichtet, hat es sechs Jahre gedauert, bis es einen Bundesliga-Neuling gab: die TSG 1899 Hoffenheim.

Sechs Jahre lang hatten also alle bisherigen Vereine immer mehr Geld eingenommen, wodurch es für einen Neuling natürlich immer schwieriger wurde, im Oberhaus mitzumischen, zumal man für die Teilnahme ja auch eine Lizenz benötigte. Für deren Erteilung ist aber nicht nur die wirtschaftliche Situation des Vereins von Bedeutung, der Verein muss auch eine Infrastruktur vorhalten, die mit hohen Kosten verbunden ist: Stadiongröße, Zu- und Abfahrtswege, Rasenheizung etc. pp.

Wer dieses Geld nicht mit Hilfe von Transfererlösen oder Erträgen aus sportlichen Erfolgen aufbringen konnte (zu denen neben Prämien aus Wettbewerben eben auch Fernsehgelder zählen, da sich deren Verteilung auch nach dem sportlichen Erfolg richtet), hatte nur drei Chancen:

  • Das Unternehmen Bundesliga sein zu lassen, weil eben in seiner Gesamtheit und mit Perspektive finanziell nicht realisierbar.
  • den Steuerzahler zur Kasse zu bitten, was ja gerade im Rahmen der WM 2006 auch geschah, wo ja nicht die einzelnen Vereine, sondern zum Großteil die öffentliche Hand für Modernisierungsmaßnahmen und deren Kosten aufkamen. Warum soll aber die Allgemeinheit für das Freizeitvergnügen von einigen zahlen? Warum Betonfestungen mit allem Drum und Dran und Dahin finanzieren, die, wenn es hochkommt, max. an 25 von 365 Tagen im Jahr genutzt werden? Wäre das Geld da nicht zum Bau von Schulen, Verbesserung der Einkommensstruktur bei Kindergärtnerinnen oder Ausbesserung von Straßen in Wohngegenden besser aufgehoben gewesen?
  • einen privaten Investor/Gönner/Förderer finden, der diesen deutlichen Wettbewerbsvorteil wettmacht, den die etablierten Vereine genossen, die bereits am Tropf der Zuwendungen aus den Quellen hingen, die zuvor so verachtet wurden, z. B. Fernsehgelder oder Einnahmen aus Aktienverkäufen wie Borussia Dortmund, die das zwar heute alles ganz schade finden, aber dennoch keinem Aktionär seine Anteile zum Verkaufspreis zurückkaufen.

Zwar hatte man sich da schon an Bayer 04 Leverkusen, die ja immerhin einmal den UEFA-Pokal gewannen, und auch den VfL Wolfsburg als an-/ausgegliederte Unternehmensmannschaften gewöhnt, aber als sich dann Menschen wie Martin Kind sowie Dietmar Hopp daranmachten, hier mitmischen zu wollen, bewegten die sich, die ihre jahrelange Vorteilsposition für selbstverständlich und ewiglich hielten, vielleicht einfach im Gefühl der sicheren Distanz zur Wirklichkeit, denn schließlich sind das sehr hohe Summen, um die es hier geht, und die kann sich normalerweise keiner leisten und für Unternehmen ist der Einstieg in die Bundesliga eben aufgrund des Faktors Sport zu riskant. Was nützt die schönste Fünfjahresplanung, wenn die Mannschaft im 2. Jahr wieder absteigt? Ein unkalkulierbares (Zuschuss-)Geschäft.

Dazu gab es dann die 50+1-Regel. Sie sollte den, wie es von den Mahnern und Warnern gewohnt dramatisch drastisch formuliert wurde, „Ausverkauf der Liga“ verhindern. Nach der Regel muss der Verein bei Abstimmungen/Wahlen die absolute Mehrheit der Stimmen haben. Diese Regel umfasst nicht, wie viel Kapitalanteile ein Investor an einem Verein haben darf, sofern dies nach dessen Struktur bzw. juristischer Persönlichkeit überhaupt möglich ist. Bei den meisten Bundesligisten ist dies möglich, weil sie ihre Profimannschaften in Kapitalgesellschaften ausgegliedert haben: GmbHs, AGs; KGaAs.

Bei 1899 Hoffenheim besitzt der Verein rund 1% des Kapitals, aber eben 50% +1 der Stimmrechte. Bei Borussia Dortmund besitzt der Verein auch nicht viel mehr. Auch da sind es unter 10% des Kapitals. Aber er hat halt die Mehrheit bei den Stimmen, wie auch alle anderen Vereine – bis auf zwei: Bayer 04 Leverkusen und VfL Wolfsburg.

Für sie gab es eine Ausnahme in der 50+1-Regel, gegen die Martin Kind, Präsident von Hannover 96, erfolgreich klagte. Er hätte sicherlich noch weiter prozessieren können und gewiss hätte der Europäische Gerichtshof seiner Klage ebenso stattgegeben wie er es im Falle Bosman tat, aber er gab sich mit der Aufnahme des Passus zufrieden, dass diese 50+1-Regel auch für den nicht gelte, welcher seit mehr als 20 Jahren und schon vor 1999 einen Verein finanziell unterstütze. Und selbst das nicht automatisch, sondern derjenige kann einen entsprechenden Antrag stellen, bei dem dann von einem Sportgericht darüber entschieden werde. Damit dürfte ausgeschlossen sein, dass jemand, der seit zwei Jahrzehnten jährlich 10 € in die Jugendkasse spendet, plötzlich die absolute Stimmenmehrheit zugesprochen bekäme.

Diese Regel ist so gut wie doof. Gut ist sie, weil sie beruhigend wirkt und zumindest dem thematisch desinteressierten Großinvestor signalisiert: Papierkram und Stress. Doof ist sie, wenn sie annimmt, dass ein Investor Geld gibt ohne Gegenleistung. Selbst wenn es „nur“ 20% sind, ist das immer noch ein recht beachtlicher Betrag in einem Etat und natürlich geht damit die Forderung auf Einfluss einher.

Und wenn ein solcher Investor sich nach zwei Jahren vom Fußball zurückzieht, kann auch dieses plötzliche Loch (immerhin ein Fünftel eines Gesamtetats) einen Verein in eine schwierige, lizenzgefährdende finanzielle Situation bringen.

Das aber ist einfachste Betriebswirtschaft. Dafür braucht es keine Regeln, dafür braucht es kluge Köpfe in den Vereinen, die eben nur kleinere Partitionen zur Partizipation verkaufen. Es war nicht die 50+1-Regel, die Borussia Dortmund in die Gefahr wirtschaftlichen Niedergangs brachte. Es war Missmanagement.

Andererseits war es aber auch die Freiheit, so viel Geld von außen einzunehmen, wie man nur will, die Dortmund rettete, genauer gesagt: die zig Millionen von Herrn Homm, der damit lediglich spekulierte, schließlich kaufte er für diese Summe seeeeehr viele Anteile, die nach einer Ad-hoc-Meldung just als er da war auf einmal sehr günstig zu bekommen waren. Klar hatte er damit zwar die Mehrheit der Anteile, aber nicht die der Stimmen. Aber wer in einer solchen Situation mit so viel Geld kommt, bekommt auch bei Abstimmungen und Wahlen die zwei Stimmen, die ihm dazu formell fehlen.

Wichtig ist, dass sich die Mannschaften sportlich qualifizieren. Das taten die Werksclubs, das tat Hoffenheim und wahrscheinlich tut das jetzt wohl auch Leipzig.

Und keiner dieser genannten Vereine hat die Bundesliga kaputtgemacht. Im Gegenteil, sie haben sie bereichert: Calli, die Überraschungs-Meisterschaft von 2009, das Akademie-Konzept, jeder dieser Vereine trug und trägt zur Vitalität der Bundesliga bei und sorgt so für ihre prosperierende Zukunft.

Was diese angeht, scheint man seitens der Zukunftsverweigerer ein Kartell einer Konkurrenz vorzuziehen, wobei ersteres ja das Geschäft sichert, zweiteres das Geschäft belebt.

Denn das stimmt natürlich: Was diese neuen Vereine auch sind, ist Konkurrenz, Wettbewerb. Genau den aber scheinen die etablierten Vereine und deren Fans zu scheuen. Aber das sagt ja offiziell keiner, man drückt sich anders aus und erinnert so doch in seinem ganzen Gehabe sehr an jenen Charakter:

TraditionalistDabei ist doch gerade dieses Etabliertsein ein Riesenpfund, das, so ganz nebenbei bemerkt, auch nur deswegen funktioniert, weil es eben die neuen Mannschaften gibt.

Darüber können sich dann ja auch die Fans identifizieren – und dabei muss man gar nicht groß darauf eingehen, dass viele derer, die sich so viel auf die Tradition einbilden, keine nicht-überdachten Ränge kennen, geschweige denn die Sportschau alten Formats oder ein Leben ohne Smartphone oder Kaffeevollautomaten.

Aber mit den neuen Vereinen gibt es auch eine andere Form der Fankultur. Dabei kann man den Fans der Neulinge aber guten Gewissens nicht absprechen, genauso mit ihrem Verein zu leiden wie es die Fans aller anderen Vereine tun. Aber während man als Jungfan eines Altvereins in eine bestehende Kultur eintritt und von ihr als Fan sozialisiert wird, gibt es das selbstverständlich bei den weniger traditionsreichen Vereinen nicht. Umso höher ist aber deren Fankultur anzusehen, da sie sich selbst schafft.

Diese wirkt dann halt auch nicht so imposant wie bei „Traditionsvereinen“, wobei man natürlich immer auch bemerken muss, dass gerade diese Fans mit ihren zum Teil wahrlich bombastischen Choreografien zu dem beitragen, was sie am meisten kritisieren, denn gerade sie sind ein wesentlicher Teil in der Wahrnehmung des Spiels als Event. Und so ganz nebenbei: Dieses Spektakel auf den Rängen von den selbsternannten „wahren Fans“ hat eigentlich auch so gar keine Tradition.

Der Fußball aber hat Zukunft – gerade dank der neuen Vereine.

(Bildquelle)

Comments

  1. Eine in sich logische und gute Verteidigung der „Neulinge“. Tradition wird oft als Wert verkauft, wobei niemand sich wirklich traut, tiefer in die Frage „Was ist Tradition?“ einzusteigen. Aber ebenso sollten die Fans von „Neulingen“ gewarnt sein, „Zukunft“ und „Fortschritt“ zu ihrer „Tradition“ zu machen – einem inhaltsleeren Kampfbegriff. Nicht jede Tradition lohnt den erhalt, nicht jeder Fortschritt lohnt automatisch den Beibehalt. Was dem Fortschritt zu Gute gehalten werden muss: Wenn man ihn nicht zulässt, erfährt man nichts über seine Vor- und Nachteile. Das kann es auch nicht sein. Deswegen: Lob für diese doch gute Zerlegung einiger Scheinargumente.

    Leider gibt es derer in den letzten beiden Absätzen: „Umso höher ist aber deren Fankultur anzusehen, da sie sich selbst schafft.“

    Wieso? Die Begründung fehlt.

    Denn ich würde bestreiten, dass sich Fankulturen von Neulingen ausschließlich „selbst schaffen“. Die Realität sieht oftmals so aus, dass bei Neulingen einfach bestehende Riten anderer Fanszene abgekupfert werden. Das ist nichts verwerfliches, denn gerade die Ultrakultur in Deutschland hat sich des italienischen Vorbildes bedient, bei anderen Dingen vielleicht weiterer Subkulturen, wie der Graffiti-Szene. Irgendwann baut eine Fanszene anhand der lokalen Folklore eine Eigenständigkeit auf, aber auch diese muss sich bei „Traditionsvereinen“ ständig reproduzieren, um zu bleiben. Deswegen halte ich obige sehr allgemeine These ohne gute Begründung schlicht für Quatsch.

    Und auch der letzte Abschnitt ist dann eher Kritik an der Oberfläche. Die Kritik an einem Fußball als Event schließt ja nicht einen allgemeingültigen Event-Begriff ein. Vielleicht wollen Ultras ein anderes Event als der Verein, der bierselige Kuttenträger auch ein ganz anderes Event als der Verein und so weiter. Das entscheidende ist eben das Hinterfragen der Art von Event, das aus dem Fußball gemacht wird. Da gibt es bei 40.000 Stadiongängern 40.000 Meinungen – aber eine Choreographie wird dadurch noch lange ein einkalkulierter Teil anderer Events.

    Sonst beste Grüße und viel Lob den Beitrag zur Debatte!

    • Kritik angenommen.
      Natürlich basiert die „neue Fankultur“ primär auf Adaption. Das macht jeder Mensch so seit „duzzi, duzzi“, und dennoch findet er darüber im Einklang mit seiner eigenen Umwelt seinen eigenen Weg, der aber aufgrund dessen, das er weniger Ballast der Vergangenheit hat mehr Geschwindigkeit bei der Veränderung zulässt.

      Na, das mit dem Event ist schon so eine Sache. Für viele, gerade auch medienvertreter, aber auch Gegengeradler und Business-Logisten gehört die Fankurve zur Fußball-Folklore. Vielleicht sehen sie sich so nicht, aber das ist ja immer so eine Sache im Leben mit der Selbst- und der Fremdwahrnehmung.

      Aber es stimmt: Die beiden letzten Absätze sind nicht faktenuntermauert und von daher schwächer. Aber wo man gerade so am Schwadronieren war … 🙂

Submit a Comment