Dankbarkeit.
Ein wesentlicher Zug eines guten Menschen – und wir sind gerne gut. Deshalb sind wir auch dankbar dafür, dass wir nicht nur gesundheitlich sehr gut durch die Krise gekommen sind. Wie sehr viele Menschen auch sind wir durch die Krise wirtschaftlich besser gestellt.
Wir hatten mehr Home Office, also weniger Spritkosten, fuhren weniger oder gar nicht in Urlaub, gingen nicht auf Partys, in Konzerte oder so ganz allgemein aus oder weg. Auch die Stadionbesuche fielen weg. Das sparte viel Geld.
Daher haben wir uns als Verein entschieden,
2.500 € an den Hilfsfonds der TSG Hoffenheim – TSG hilft e. V. – zu spenden.
Dieser Verein aus der Region setzt sich ein für die Vereine aus der Region, denen Corona im Gegensatz zu uns sehr zugesetzt hat und sie vor wirtschaftlich große und größte Probleme gestellt hat.
Vielleicht ist das ja eine Anregung für andere (Fanclubs), es uns gleichzutun. Dabei geht es nicht um den Betrag, sondern um Solidarität derer, die wie wir zu der ehrlichen Erkenntnis gelangt sind, dass sie eigentlich von der Krise ökonomisch profitierten (Das trifft natürlich nicht auf jede/n zu, aber schon auf gar nicht mal sooo wenige.), mit denen, die sie schwerst gebeutelt hat und immer noch beutelt.
Gerade in den Sozialen Medien wird doch immer Teilhabe gefordert. Wir ziehen da (große) Taten vor. Wie gesagt, es geht nicht um den Betrag (oder diesen sehr speziellen Verein* selbst), es geht vor allem um die Geste, die nicht mal Mut kostet (außer vielleicht den einzuräumen, dass es einem durch die Krise gar nicht mal sooo schlecht geht), sondern nur um Geld.
So (einfach) kann sich jede/r selbst entscheiden, ob man sich durch große Worte hervortun will oder lieber Taten für sich sprechen lässt.
Gerne (wenngleich selten) – aber so viel Eigenlob darf jetzt sein – geht natürlich auch beides.* www.tsg-hilft.de
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