Der erste Heimsieg

Feiern wir Frank und frei von der Leber weg

Wenn es etwas zu feiern gibt, dann tun wir das – und heute ist so ein Tag. Ein großer Tag. Und entsprechend groß wird heute gefeiert. Überall auf der Welt – und natürlich auch in Hoffenheim, denn könnte es weltweit am 12.12.2015 ein größeres Fest geben als den Geburtstag von Frank Sinatra?

Heute vor 100 Jahren wurde der Entertainer in Hoboken, New Jersey geboren. Im Laufe seines Lebens gab es viele Anfeindungen, einen kometenhaften Aufstieg mit vielen weiteren Hochs und so manchen Tiefs, was nicht das einzige ist, womit man ihn mit der TSG 1899 Hoffenheim in Verbindung bringen kann.

Auch seine bekanntesten Auftritte als Schauspieler passen perfekt zu unserem kleinen Dorfverein. So gewann er einen Oscar für seine Rolle in dem Film, dessen Titel an die vielen, vielen Verwünschungen anderer Fußballfans erinnert und der uns, nach dem bisherigen Saisonverlauf, wie eine Prophezeiung erschien: Verdammt in alle Ewigkeit.

Zudem gewann er eine Oscar-Nominierung für den Film, der zum Teil zumindest an unseren Cheftrainer denken lässt, schließlich bewies er ein ebensofarbiges Händchen, dass er diesmal Schmid den Vorzug vor Zuber gab: Der Mann mit dem goldenen Arm.

Und das bekannteste Musical, in dem er mitwirkte, passt sowieso zu uns: Die oberen Zehntausend.

Am bekanntesten allerdings ist er den meisten wegen seiner Musik. Und weil es heute neben seinem Geburtstag noch einen weiteren, großen Anlass, vielleicht nicht weltweit, aber garantiert in Hoffenheim zu einer großen Feier gibt, nutzen wir seinen neben „New York, New York“ größten Hit, um das Ereignis gebührend und entsprechend zu feiern. Außerdem: Gibt es eine passendere Übersetzung für „Ein Team. Ein Weg. Einmalig.“ als „My way“?

Wir wünschen viel Spaß beim Feiern und Mitsingen (Playback gibt es eingangs dieses Beitrags):

Es war
wohl jedem klar,
bei diesem Spiel,
da muss ein Sieg her.

So war,
was dann geschah,
viel Kampf um’n Ball,
doch selten blieb er

bei unser’m Team,
das sich bemüht’,
dass es vor Schluss
nicht noch ein’ reinkriegt’ –
doch dann war er perfekt:

der erste Heimsieg.

Los ging’s
ziemlich nervös,
unstrukturiert,
meist über Baumann.

So kam,
was kommen musst’:
des Gegners Chance.
Sein Ball klatscht’ dann ans

Metall
unseres Tors,
das mit viel Fortune weiter rein blieb.
Kein Tor, so blieb er drin:

der erste Heimsieg.

Ja, das war Glück.
Das gehört dazu.
Weiter ging’s
Und dann kam der Clou …

Pirmin auf rechts.
Kevin nach inn’n.
Da war dann Schmid
und der Ball drin.

Was war da los?
Der Jubel groß!

Der erste Heimsieg?

Das Tor.
Und gleich noch eins.
Große Freud’,
doch leider Abseits.

Egal,
das sah gut aus.
Das gab dem Spiel einfach
noch mehr Reiz

So ging’s
dann in die Paus’.
1:0 vorn, zwar noch kein Freibrief.
Doch es war
ein guter Start

zum ersten Heimsieg

In Hälfte zwei, war’n wir oft vor’m Tor
der Ball nie drin, so was kommt vor
Volland vergab
Polanski auch
Vargas stand gut und auf dem Schlauch.
4 min plus
Und dann war Schluss …….

Der erste Heimsieg!

Puuh, der erste Heimsieg!