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Akademikerfanclub 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar Heidelberg 2007 e. V.

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Borussia Dortmund vs. 1899 Hoffenheim

„Eu!“ – hatten wir vor zwei Spielen behandelt.
„Euro!“ – das letzte Mal.
Also machen wir es wie die Mannschaft und den Dreisilber perfekt:

EU! RO! PA!

Zahlen und Fakten statt Kraut und Rüben

Zum Glück haben wir die Geschichte von Europa hier schon mal erzählt. Also müssen wir das nicht tun, was die Mannschaft sich gerade so immer wieder darf: sich wiederholen.

Aller guten Dinge sind drei, sagt man – und dass wir, die TSG, sich nun bereits zum dritten Mal in vier Jahren für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert haben, ist mehr als das:

Es ist ja schon fast langweilig.

Ooooooh, denkt da wer, das wäre hochmütig? Mitnichten! Denn wieder sind wir am Ende der Spielzeit unter den besten sechs Mannschaften der Liga gelandet – und das mit Personalausgaben, die 16 Mio.  geringer sind als die von Eintracht Frankfurt und nur 1,3 Mio. € höher als die des nächstjährigen Bundesligisten VfB Stuttgart.

Wer’s ganz genau wissen will:  Hier gibt es die von der DFL veröffentlichten Finanzkennzahlen der Bundesligaclubs.)

Wer’s grafisch wie intellektuell einfach aufbereitet haben möchte, dem sei der ZEIT-Artikel zum Thema Finanzkennzahlen der Bundesligavereine empfohlen.

Hierbei ist die Simplizität der optischen Darstellung sehr zu loben. Hingegen ist es (nicht wirklich) sehr verwunderlich, dass man bei der Wochenzeitung keine Ahnung hat, was Golfschläger kosten.

Wäre man nicht zu faul zum Recherchieren gewesen, hätte man herausfinden können, dass es ein Komplettset für weit unter 1000 € gibt. Und selbst wenn man es maximal exklusiv haben möchte und sein komplettes Set ausschließlich mit Honma Beres Five Star-Schlägern bestücken will, wo einer mit 5400 $ zu Buche schlägt, gäbe man nicht einmal 150.000 € aus, was jedoch aus vielerlei Hinsicht dämlich wäre, denn wer kauft sich schon 30 Knüppel, wenn man auf einer Runde nur maximal 14 mitnehmen darf? Aber das war wohl witzig gemeint:

Und so bewegen sich die meisten deutschen Profivereine nur in einem sehr zarten Gewinnbereich. Bayern München als Primus machte dafür gute 53 Millionen Gewinn. Auffällig auch das gute Ergebnis von Eintracht Frankfurt auf Platz 2 (fast 37 Millionen Euro) und der TSG Hoffenheim auf 3 (fast 23 Millionen Euro). Die Kraichgauer aber führten von diesem Gewinn 18 Millionen an ihren „atypischen stillen Gesellschafter“ ab, das klingt nach ein paar neuen Golfschlägern für Dietmar Hopp.

Man hätte hier seitens dieser Schürnalisten auch darauf schließen können, dass der hachsogute Großgönner ein eiskalter Kapitalist sei, bei dem es mit der vermeintlichen Liebe zu seinem Heimatverein ja wohl auch nicht so weit her ist, dass er ihn derart schröpft und ihm fast 75% seines Gewinns wegnimmt.

Das aber würde wohl die Mär vom Mäzen konterkarieren, der andauernd und ohne Sinn und Verstand Geld in einen Verein pumpt und so den Wettbewerb verzerre. Wenn Hopp also (schon wieder, wie eklig ist das denn?) Wort hält und nicht nur (seit Jahren) nichts mehr in den Verein buttert, sondern nun auch noch wahrmacht, dass er seine Investition nicht als Schenkung, sondern sie – wie immer gesagt – als Anschubfinanzierung tätigte, die er über die Jahre zurückerstattet haben möge, dann … ja, was denn dann? … muss man dann wirklich auch in den verbohrtesten aller Fußballtraditionalistenherzen anerkennen, dass dieser kleine, feine Dorfklub verdammt viel richtig macht – und das so ganz ohne Show und Glamour, ohne Kicker, die ihre Steaks außen golden haben wollen, sondern lieber innen rosa, ohne Kicker, die ihre Coiffeure aus London einfliegen lassen, sondern hier zum Friseur gehen, ohne Kicker, die abgeschottet hinter riesigen Mauern in ihrer eigenen Welt leben, sondern die einfach nur ganz bescheiden ihren Job machen und ansonsten unbehelligt Teil der Gesellschaft in der Region sind.

Ja, wenn diese Herzen sich öffnen könnten, dann würden sie sehen, dass dieser Verein so gesehen ziemlich genau das bietet, was sie sich von ihrem Verein wünschen: Werte, die gelebt werden.

  • Ja, natürlich sind wir kein „Malocherklub“. Wir sind Schaffer.
  • Ja, und in puncto „Echte Liebe“ gibt es bei uns durchaus auch noch Potenzial – zumindest wenn man unter „Liebe“ im Rosamunde-Pilcher-Kitsch versteht. Bei uns gibt es „Respekt“, „Anerkennung“, „Lob für Leistung“, aber keinen Applaus für Scheiße. Wir sind ein Dorfklub. Wir machen weiter – und aus Scheiße Dünger.

Wenn das Feld gut bestellt ist, äußere Faktoren mitspielen und man sieht, dass es keimt und sprießt, dann „scheißen“ wir auf alles, d.h. düngen, was geht, damit was geht, wenn die Zeit der Ernte naht. Dann werden die Felder durchpflügt, da wird angepackt und geackert, da wird gemacht, um das Maximum rauszuholen.

Mehr als Platz 6 war diese Saison nicht drin.

Ja, vielleicht hätten wir zwei, drei Siege mehr haben können, zwei, drei Niederlagen weniger, aber das hätte nur den Abstand auf Platz 5 von letztlich elf Punkten auf ein paar weniger verkürzt, 13 fehlten auf Platz 4.

So einen Abschluss hätten wir uns letztes Jahr mit dem bislang besten Kader der TSG gewünscht, aber klappte damals nicht, sondern jetzt in dem Jahr, in dem keiner daran glaubte, dass was klappen könnte und nichts zu klappen schien.

Das ist auch ein Verdienst von Alfred Schreuder.

Er hat weder Kraut und Rüben noch Unkraut und Wildwuchs hinterlassen, sondern ein wohl bestelltes Feld – und das mit einer Saat, die doch sehr anfällig war und nie so richtig aufgehen wollte, aufgehen konnte. Immerhin erwischte sie / erwischten wir einen „goldenen Oktober“,  also den Monat, in dem die robusten Gemüsesorten auf dem Vormarsch sind. Für andere Sorten hingegen (Zucchini, Zuckermais; Brombeeren und Tafeltrauben) endet da bereits die Saison. Zum Glück gab es nochmals was im Dezember nebst Rosenkohl, Feldsalat, Birnen, Rote Bete etc. auch noch ein paar Punkte zu holen, so dass wir trotz Hausmannskosten punktesatter als in der letzten Saison überwintern konnten.

Hinrundentabelle

Geschmeckt hat da vor allem der letzte Sieg, der selbstverständlich Lust auf mehr machte, auch wenn das Gehabe der Anhänger des BVB bei uns einen nachhaltig üblen Beigeschmack und der normale Fußballfan dann mehr und mehr das große Kotzen bekam.

Doch nicht nur in der Liga schien eine gewisse Fäulnis sich breitzumachen. Allerdings schien man bei der TSG die Falschen ausgemistet zu haben, denn das, was unsere Mannschaft zu dem Zeitpunkt bot, wurde an Fragwürdigkeit nur noch durch die so- und selbsternannten „aktiven Fans“ überboten, das allerdings noch weit weiter als der Preis eines Honma Beres Five Star-Schlägers den des Maruman Majesty Prestigio 9 Driver, der mit seinen 2.300 $ als der teuerste Golfschläger in Serienproduktion gilt, überbietet: 125%.

Das Sportgericht des DFB hatte ja aufgrund des Verhaltens der BVB-Fans gar keine andere Wahl, als die im Raum stehende Bewährungsstrafe aufzuheben und damit ein Stadionverbot für sie für die Spiele ihrer Mannschaft in Sinsheim auszusprechen.

Aber Sachlichkeit, vor allem Ursache und Wirkung interessierte in den so- und selbsternannten Fachmedien kaum wen. Man erkannte ja an, dass die Art und Weise nicht weise gewählt war, aber … piens, piens, piens … der Fußball entwickle sich an den Fans vorbei. Sagte jenes Promille, dessen Fernbleiben eben aufgrund ihres Fehlverhaltens niemanden wirklich stören würde.

Die Zeichen standen in allen Stadien und auch Medien auf Eskalation. Letztere freuten sich natürlich schon auf ein Thema, das sie in ewiger Breite und null Tiefe würden behandeln können, wenn da nicht plötzlich ein Virus aus China für Ruhe auf allen Seiten durch eine Unterbrechung des Ligabetriebs gesorgt hätte. Das rettete die Situation in den Stadien und Alfred Schreuder auch seinen Job. Die Ergebnisse sprachen ja nicht wirklich für ihn:

Rückrundenstarttabelle

Waren wir am Ende der Rückrunde nur einen Punkt hinter Leverkusen auf Platz 6, wären wir da mit nur vier Punkten mehr vor Borussia Dortmund auf Platz 4 gestanden, hatten wir auf diese beiden Teams binnen nur acht Wochen 11 bzw. 13 Punkte verloren. Und im Gegensatz zu dem Team, das sogar noch schlechter als wir in die Rückrunde startete, hätte sich die TSG eine Freistellung des Trainers finanziell leisten können. Mit Sicherheit hätte Herr Hopp gerne weiter seine alten Golfschläger genutzt (sofern er sie je hätte wechseln wollen), wenn sein Heimatverein dadurch endlich wieder erfolgreich, aber eben auch gut und attraktiv spielen würde.

Wir sind ein Dorfverein. Wir schaffen die ganze Woche über. Viel, hart und fest. Und wer feste arbeitet, kann nicht nur, hier will man dann auch Feste feiern. Man will sich belohnen und belohnt werden. Wenn nicht, „ewwe nedd“ – Da bleibt man dann auch mal weg. Die Gefahr war also groß, dass Schreuder bei allem guten Willen das Stadion leer spielt.

So kam es ja dann auch, aber eben nicht nur für uns, sondern für alle – und das war für alle eine Chance.

  • Die Ultras, die sich anfangs ja sehr schwer taten mit dem Abstandsgebot.
  • Die Mannschaften, die endlich mal zeigen konnten, was sie auch in Sachen intrinischer Motivation zu leisten imstande sind – und alles ohne Showeinlagen.
  • Die Vereine, die sich was einfallen lassen mussten, um einerseits ihre Fans trotz inzwischen Abstandzwangs nah an den Verein zu binden, andererseits zusehen mussten, wie sie ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen könnten.
  • Die TV-Rechteinhaber, denen sich hier ja auch eine Möglichkeit bot, neue Kunden für die verschiedenen Angebote zu finden – oder eben zu vergraulen bzw. günstig von einem Vertrag auszusteigen, der eh nur ein Minusgeschäft war
  • Der DFB setzte alle noch nicht verhandelten Verfahren erst aus und verzichtete danach völlig auf Weiterverfolgung, was ja ebenso als Zeichen der Deeskalation gewertet werden kann wie Hopps Handreichung den Vollspacken gegenüber – aber bekanntlich kommt das Wollen vor dem Können. Und man sieht ja an dem hachso-witzigen Bericht der ZEIT, wie selbst renommierteste Medien selbst Monate nach den Vorfällen sich schwertun damit, geliebte Hirngespinste aufzugeben – oder ihrerseits etwas zu Sachlichkeit und Deeskalation beizutragen.

Das wollte man auf dieser Seite auch nicht, als die DFL die Erlaubnis zur Fortsetzung der Saison ermöglichte. Hier wollte man es den Verbänden aus u.a. den Niederlanden, Frankreich, Belgien, gleichtun und die Liga beenden, was natürlich auch finanzielle Gründe hatte. Die durfte man aber irgendwie nicht ins Feld führen.

Irgendwie wurden Fußballer mit dem einfachen Krankenhauspersonal gleichgesetzt, die aber niemand mit LehrerInnen oder Fachärzten gleichsetzte. Letztere hatten klare Zahlungszusagen seitens ihrer Kassen, so dass sie problemlos ihre Praxen schließen und ihre Assistenzen in Kurzarbeit schicken konnten. Man hatte zwischenzeitlich den Eindruck, dass man nur sauer war auf die DFL, weil diese auf ihrem mehrseitigen Hygienekonzept vergaß, eine Hefe-, Mehl- und/oder Klopapiergarantie für alle Stehplatzler und Social Media-Trolle einzubauen.

Letztlich ging es dann weiter und nicht nur das: Wie so oft in Deutschland und im Leben und überhaupt, aber das will man ja aus irgendeinem Grund nicht sehen, ging es auch gut und für Spiel zu Spiel immer besser.

Auch für die TSG, auch wenn es mit der Heimspielseuche gerade mal so weiterging. Doch wie viele anderen Mannschaften auch haben wir konstant auswärts gepunktet, so dass wir in der Geisterspieltabelle auf einem Champions League-Platz endeten:

Corona-Tabelle

Und das war nicht nur auf die für alle nach außen hin überraschende Freistellung Schreuders nach dem 30.Spieltag zurückzuführen. Er holte zwei Siege, zwei Unentschieden bei nur einer Niederlage. Auch das war alles andere als schlecht, aber es war halt insbesondere aufgrund der Art und Weise des Spiels nicht gut.

Die 1. Mannschaft wurde dann (gefühlt) von allen Trainern übernommen, die die TSG ab B-Jugend auf der Gehaltsliste hat. Warum auch nicht? Einen neuen Trainer zu dem Zeitpunkt zu verpflichten, wäre völlig hirnrissig gewesen. Es ging um Motivation und eigentlich nur um das erste Spiel nach Schreuder.

Es ging wie so viele Heimspiele unter Schreuder auch verloren, aber die Art und Weise war gewinnend und so holte die Mannschaft aus den letzten drei Spielen das Punktemaximum.

Trainerteamtabelle

Das wäre ihr wahrscheinlich auch unter Schreuder gelungen, aber es darf bezweifelt werden, dass diese Siege die gleiche Freude bei den Fans entfacht hätten.

Der letzte Sieg …

… war dabei überraschender-, aber auch erschreckenderweise der leichteste: Nach der Riesenparade von Baumann gegen den Kopfball von Brandt nach einer Ecke in der 4./5. Minute war nämlich das Spiel durch. Die Gastgeber kamen in der verbleibenden Spielzeit auf keinen einzigen Abschluss mehr im Strafraum.

Aber anfangs musste man sich allerdings sehr berechtigt Sorgen um uns machen, den vor der Ecke kamen unsere Spieler rund zwei Minuten nicht einmal in die Nähe des Balles. Das sah nicht gut aus, aber das wurde es, nach und nach, mehr und mehr.

War die Führung ursächlich noch auf individuelle Klasse auf kleinstem Raum von Bebou zurückzuführen, war es bei Kramarics zweitem Treffer die riesige Fläche, in der er sich frei vor dem Gästekeeper fand und einschob.

Die gelbe Wand wäre auch voll besetzt nicht lauter gewesen.

Dass im für uns so wichtigen Parallelspiel der Deutsche Meister engagiert zu Werke ging und ebenfalls in Führung lag, machte es für uns beim Deutschen Vizemeister noch leichter. Kurz nach Wiederanpfiff das 3:0 durch Kramaric und zuguterletzt noch das 4:0 durch unseren Kicker aus Kroatien durch einen Elfer, den man so nicht geben und so auch nicht schießen muss, aber wenn es schon ein kleines Geschenk ist, dann kann man ja wohl mal einen auspacken, dachte sich Kramarics wohl und drosch einfach auf den Ball, ohne auf ihn zu schauen, genauer: bewusst nicht auf ihn zu schauen.

Es hätten noch mehr Tore sein können, aber Skov wie auch der inzwischen eingewechselte Baumgartner bleiben ihrem Rhythmus von „Chance -> Tor“ und „Chancentod“ treu. Aber da wollen wir ja mal in Anbetracht des Ausgangs von Spiel und Spielzeit nicht so sein. 🙂

Ende.

Abschlusstabelle

  • 34. Spieltag.
  • 2.beste Saisonplatzierung.
  • Zum 3. Mal in vier Jahren international.
  • Beste Auswärtsbilanz der bisherigen TSG-Bundesligahistorie..
  • Platz 6.

Aus Fansicht hätte auch Platz 7 was gehabt: Für die 2. Qualifikationsrunde hätte es womöglich zum BATE Baryssau (Weißrussland) gehen können, FK Vojvodina (Serbien) oder auch – besonders reizvoll: Qaisar Qysylorda (Kasachstan).

Qysylorda, die frühere Hauptstadt Kasachstans liegt im Süden und befindet sich rund 430 Kilometer nordwestlich von Schymkent im Tiefland von Turan am nordöstlichen Rand der Wüste Kysylkum. Flüge hätte es da ab rund 600 € hin und zurück gegeben, Reisezeit mit zwei Zwischenstopps immerhin unter 16 Stunden. Eu-Ropa-Pokaaaal …

Naja, vielleicht schaffen sie’s ja wie wir in die Gruppenphase. Da sind ja noch 42 Plätze zu vergeben, denn qualifiziert bislang sind hierfür nur nebst uns und der Werkself der SSC Neapel, Feyenoord Rotterdam, OSC Lille, Sporting Charleroi.

Weiter geht’s …nur wie?

Zuerst mal mit der Trainersuche.

Da wird ja aktuell alles genannt, was frei verfügbar ist – ex Neururer.

Schenkt man den Medien Glauben – und ob das so weise ist, sei jedem/jeder selbst überlassen – konzentrieren sich die Überlegungen auf Baum, Walter, Schwarz. Demnächst dürfte, wenn es bei den Mutmaßungen der Redaktionen stringent weitergeht, auch noch Weinzierl und Wolf genannt werden. Dann dürfte man alle Schwiegersöhne mit Profilizenz zusammenhaben.

Natürlich gibt es innerhalb der TSG-Fangemeinde auch die Sehnsucht nach einer TSG-Lösung, weil das ja mit Nagelsmann so gut geklappt – und auch das Trainerteam erfolgreich agiert habe. Man hat sogar eine OpenPetition gestartet, was immer so etwas auch bewirken soll. (Vielmehr zeigt es, was Soziale Medien erreichen können, wo ja gerne bei kontroversen Themen als Argument für die jeweilige und vermeintlich bessere Sache genannt wird, dass „sogar“ eine Petition gestartet worden wäre. So fucking what?)

Außerdem vergisst man dabei, dass es auch vor Nagelsmann TSG-Lösungen gab, aber weder Pezzaiouli noch Kramer haben wirklich funktioniert – und Tedesco steht wohl eher für einen Schreuder-Fußball.

Von allen genannten Gerüchten gefällt uns Jesse Marsch am besten, aber auch nur des Namens, eigentlich beider Namen wegen. Der steht zwar aktuell bei Red Bull Salzburg unter Vertrag, aber sollte er gut sein, wird das kein Handicap sein, schließlich sind Golfschläger weit weniger teuer als man in der ZEIT-Redaktion glaubt.

Unser Tipp:
Machen wir’s wie in dieser Saison … Lassen wir uns überraschen.
Es wird uns nicht alles gefallen, aber am Ende geht es weit besser aus als gedacht.

In diesem Sinne, geneigte/r Leser/in:

Danke fürs Lesen, Kommentieren und Reflektieren –
und so kritisch wie positiv bleiben.

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