SpVgg Greuther Fürth vs. 1899 Hoffenheim
Schluss. Mit lustig.
Faust 1899 – Des Schauspiels Erster Teil
In der ersten Szene des ersten Aktes, nach dem Prolog und dem Vorspiel auf dem Thater, lässt der Dichterfürst Goethe seinen Dr. Faustus nächtens in seinem Studierzimmer über sein bisheriges Leben nachdenken.
„Da steh‘ ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor!“
Ein großer Monolog (und eine große Büttenrede), mit der sich jeder identifizieren kann, der mit großen Ambitionen gestartet ist und irgendwann mal innehält und schaut, was daraus wurde, wo er steht – wie wohl auch unser Klub und seine Verantwortlichen:
Platz 8.
Klingt gut: obere Hälfte!
Problem: Punktemäßig näher an den Ab-, denn auf den Aufstiegsplätzen.
Ratlos: Mit fünf gewonnen, fünf verlorenen Spielen sowie sieben Unentschieden ein völlig ausgeglichenes Spiele-, aber mit -3 ein negatives Torekonto. Folge der ersten Niederlage gegen die SpVggGreuther Fürth überhaupt. 4:1 verloren – und das nicht mal unverdient. Kein schönes Weihnachtsgeschenk.
Was tun?
Am besten vergessen. Weg. Auch Faust zog es recht schnell in Auerbachs Keller, wo er zumindest kurzfristig mal den Kopf voll mit Wermuth frei bekam von Wehmut. Dann machte er sich ja erst richtig ans Werk – und stieg auf!
Vorhang!
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