… in der RNZ
variatio delectat
Der Akademikerfanclub startet gut in die Pressesaison
Letztes Jahr war ja mau – wirtschaftlich wie sportlich und auch öffentlich – zumindest Letzteres, zumindest für den Akademikerfanclub, übrigens dem eigenen Kenntnisstand nach immer noch der einzige seiner Art in Deutschland. Aber das muss und soll ja nicht so bleiben. Aber das ist ein anderes Thema.
Dieses Jahr, sprich: Saison ließ sich ja sehr gut an – sowohl sportlich (4:1 Sieg gegen Werder Bremen) als auch öffentlich. Gab es schon vor dem ersten Spiel ein Interview auf dem „Internet-Tagebuch eines Werder-Fans“, kam es vor dem zweiten Spiel zum nächsten Pressegespräch.
Herr Wolfgang Brück, Sportjournalist und Mr. 1899 bei der Rhein-Neckar-Zeitung, der Heidelberger Monopolzeitung, und auch größten, auflagenstärksten Zeitung (und damit auch Meinungsmaschine) in und um Hoffenheim („Geneigter Leser, verzeih, wenn ich dich damit langweile, aber es gibt Menschen, die lesen diese Zeilen hier allein schon aus beruflicher Neugier und denen scheint nicht das nicht immer so ganz klar zu sein. Und wir helfen ja gern, deshalb wurde das eben dezent episch.. Pardon.“) bat um ein Gespräch.
Es sollte um Fans und Fankultur gehen, um Siege und Gewinne und dann ging es dann doch noch um Markt und Marke. Für unsere Rampens … unserem CCEO natürlich ein gefundenes Fressen, denn das ist sein Job und, wenn er ehrlich ist, für ihn auch ein noch größeres Hobby als Fußball und Hoffenheim, wahrscheinlich, wie Spötter spötteln, weil er davon auch mehr Ahnung hat.
Wie dem auch sei. Vielleicht ergibt sich ja für ihn mal die Gelegenheit, das Gesamtkonzept den relevanten Personen vorzustellen und dann schauen wir mal, ob sie sich davon genauso begeistern lassen, wie alle anderen, die es bereits in Auszügen kennen, und dann könnte Hoffenheim nicht nur in Sachen Spiel-, sondern auch in puncto Fankultur neue Maßstäbe setzen. Braucht man halt Mut. Und die richtigen Leute. Und Muse.
Prosit (lat.: es möge nützen):
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