Fußball als Religionsersatz

Heiliger BimmBamm

Wir wissen, dass es nicht wenige gibt, die sich nur sehr wenig mit den Metaebenen des Fußballs anfreunden können. („Die Wahrheit liegt auf dem dem Platz.“)

Insbesondere die These, dass Fußball eine Art Religionsersatz sei, wird gerne trotz der vielen Parallen, u.a.

• Gebote („Ich bin Jahwe, dein Gott, (XYZ, dein Verein) du sollst keine anderen Götter (Lieblingsvereine) neben mir haben.“
• Anbetung und Verehrung der Heiligen (Spieler)
• Liturgie (Fangesänge) und
• Begrifflichkeiten wie Fußball-„Tempel“ (Ausnahme: FC St. Pauli = Freudenhaus), Fußball-„Gott“ etc.

gerne ignoriert (Ausnahme: FC Schalke 04) oder als akademisches Gefasel abgetan.

Ist es das? Oder ist doch was dran?

Das diskutierten Ostern im Deutschlandfunk der Sport- und Kulturhistoriker Markwart Herzog von der Schwabenakademie, Hermann Queckenstedt, Direktor des Diözesanmuseums Osnabrück, Professor Christian Tagsold, Soziologe und Japanloge an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und der Sozialhistoriker Mosche Zimmermann, Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem.

Wer will, kann sich den Beitrag auch hier anhören: Klick genügt.

Und wer mehr Beispiele will, wie sehr sich Fußball und Religion ähneln, kann das gerne hier nachlesen.