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Akademikerfanclub 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar Heidelberg 2007 e. V.

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FC Midtylland vs. 1899 Hoffenheim

Das erste MÅL

Mehr Wunst als Kunst

Gedanken am Tag vor dem Spiel

Immer mehr Deutsche fragen sich: „Darf man das noch sagen?“ – und wir fragen uns das gerade auch. Wir fahren gerade mit der Bahn nach Herning, dem Austragungsort unseres ersten UEFA Europa League-Spiels 2025/25 und auf nichts ist Verlass, nicht mal ihre Verspätungen. Es hat alles geklappt. Trotz fünf Mal umsteigen. „Das war alles super entspannt.“ Darf man das noch sagen?
Immer weniger Deutsche glauben an Gott. Dafür glauben immer mehr Deutsche an nahezu alles andere – außer an sich selbst. Und/Oder das Gute. „Die Dinge können nicht gutgehen, wenn/weil …“ – und dann zieht man alles heran, was auch nur halbwegs taugt, die noch so krudeste Überlegung als Beweis heranzuziehen, obwohl es kaum als Indiz taugt, um sich damit brüsten zu können, dass man es ja schon immer wusste/gleich sagte/ahnte.

Man döst so vor sich hin und kommt dabei selbst auf so manchen kruden Gedanken:

Als 2007 die TSG dank des Engagements von Dietmar Hopp im deutschen Spitzenfußball erschien und dort auch sogleich mit dem Durchmarsch durch die 2. Bundesliga sowie der sofort daran anschließenden Herbstmeisterschaft für Furore sorgte, war natürlich sofort vom „Ausverkauf des Fußballs“ die Rede, der SAP-Mitbegründer wurde mit Roman Abramowitsch gleichgesetzt und der gesamte Verein beschuldigt – namentlich vom damaligen wie heutigen Mainzer Vorstand Sport Christian Heidel –, Traditionsmannschaften einen Platz wegzunehmen.

Zwischenzeitlich war er bei einem solchen, der zur gleichen Zeit, als Hoffenheim auch dank Hopps Millionen aufstieg, sich selbst mehrere Millionen von außen besorgte („Schechter-Anleihe“), was ihn und andere jetzt auch nicht störte, schließlich war und ist Schalke 04 ein Traditionsverein, und wenn so einer im „modernen Fußball“ mitspielen will, dann darf er auch so was, vgl. Borussia Dortmund und ihr Börsengang sowie mehrere Vereine und deren „Fananleihen

Auch dass es Herr Tönnies persönlich war, genauer: sein Vermögen, der/das die Königsblauen aus den Klauen dieser Anleihe befreite, wurde selten so groß kommuniziert – und wahrscheinlich hätte es ihn auch nicht vom Rauswurf durch die eigenen Fans geschützt, äh: seinen Rücktritt abgewendet. Ob das so klug war?

Nun, er selbst räumte ein, dass seine Äußerung, die das ganze Theater einleitete, …

Und wenn wir zwischen 20 und 27 Milliarden Euro investieren, um ein Beispiel zu geben, in die Welt hinaus, um 0,0016 Prozent CO2, bezogen auf den Globus, zu verändern: Warum gehen wir eigentlich nicht her und geben das Geld dem Gerd Müller, unserem Entwicklungsminister, und der spendiert jedes Jahr 20 große Kraftwerke nach Afrika?
Dann hören die auf, die Bäume zu fällen, hören auf, wenn’s dunkel ist, wenn wir sie nämlich elektrifizieren, Kinder zu produzieren.
Ich bin in Sambia gewesen, dort gibt es 14,6 Kinder pro Pärchen. Ja, was machen die, wenn’s dunkel ist?“

…, nicht war.

Er wurde wegen obiger Aussage des Rassismus’ beschuldigt und wie das so ist: Der Vorwurf reichte. Eine Diskussion fand nicht statt. Und Fakten interessieren sowieso keinen bei emotionalen Themen.

Sambia ist in der Tat eines der Länder mit den meisten Geburten, allerdings liegt die Zahl weit unter der damals von Tönnies kolportierten: Laut Weltbank-Zahlen von 2017 liegt die Fertilitätsrate einer Frau in Sambia bei 4,7 (nicht: 14,6)).

Und sich damit rausreden oder entschuldigen zu wollen, dass es ein Witz sein sollte, der bedauerlicherweise missraten sei, oder dass andere Leute das oder Ähnliches auch schon sagten und damit durchkamen, macht die Lage für einen, der einer medienwirkmächtigen Gruppe ein Dorn im Auge ist, nicht besser, zumal diese wiederum mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn sie ihn zu Fall bringen, denn Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.

Die Fans bekamen, was sie wollten. Oder wie böse Zungen sagen würden: „Die Fans bekamen, was sie wollten.“ 🙂

Sie haben es halt (nur) nicht zu Ende gedacht. Seitdem der Mann keine Rolle mehr in dem Verein spielt, spielt auch der Verein in der Bundesliga keine Rolle mehr.

Auch daher sind Aussagen wie „Hopp, verpiss dich“ ein Zeichen (von lat. „indicare“ – „anzeigen“, „angeben, „aussagen“, „melden“, „aufdecken“, „verraten“) von mangelnder kognitiver Reichweite, d. h. arg kurz gedacht, denn was wäre, wenn …?

Ja, natürlich macht das einen erpressbar, wenn man das ganz dicke Geschütz auffahren will, aber auch das ist eine Frage mangelnder Denkweite, denn: Wer ist das nicht? Ja, Hopp selbst, z. B. Oder Bezos, Gates, Zuckerberg, Musk. Aber ansonsten sind wir das doch alle irgendwie. Sogar die TSG ist es, wie man gerade sieht …

Dabei könnte alles so entspannt sein. Man müsste halt mal einfach nur so Mensch sein, wie es Marcel Reif bei seiner Rede im Deutschen Bundestag in der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus am 31. Januar 2024 formulierte.

Rund 12 Stunden Fahrt liegen hinter einem. Schnell ein- und die kleine Stadt im Herzen von Midtylland (Mittelland?) auf’n Absacker abchecken. Und wer ist denn da? Ist das nicht der M.? Ist das nicht der K.? Ist das nicht der Typ von RTL? Alle sitzen im Scottish Pub und schwätzen mit ihren Freunden und Bekannten. „Hallo.“ „Hallo.“ „Wollt ihr was bestellen?“ „Wir überlegen noch. Macht ihr mal.“ „2 Carlsberg, please.“ „2 Tuborgs, please. Yes, small one in a bottle. Thank you.“ So entspannt geht’s auch bzw. es geht auch entspannt. So …

Rund 9 € kostet das große Carlsberg vom Fass. Da fasst man doch auch gleich den Entschluss, nicht zu lange zu bleiben. Morgen ist ja auch ein langer Tag.

Godmorgen: 12 Stunden bis zum Anpfiff

Der FC Midtylland ist ungeschlagen Tabellenführer der dänischen „3F Superliga“ – und irgendwie denkt man wieder an gestern, unsere aktive Fanszene (die in Deutschland), die ja auch Sturm lief allein gegen die Ankündigungen der DFL, mit einem Investor Gespräche, also nicht einmal Verhandlungen, über (s)einen Einstieg in die Bundesliga zu führen.

Wieder war da vom „Ausverkauf des Fußballs“ die Rede, und es wurden die obligatorischen Scherzchen über Namensrechte unserer Topliga gemacht, auch wenn das ja gar nie gesagt werden muss: in England spricht man immer noch von der „Premier League“, auch wenn sie von der Barclay’s Bank gesponsert wird, in Spanien von La Liga, obwohl daneben seit neuestem das EA Sports-Logo prangt, und in Dänemark ist es die „Superliga“, die aber einen ganz besonderen Namenssponsor hat: 3F ist eine Gewerkschaft.

Äh, nicht eine, sondern die größte und mächtigste Gewerkschaft und Arbeitslosenversicherung Dänemarks. Däninnen und Dänen erwarten von ihren Kolleginnen und Kollegen, dass sie Mitglied einer Gewerkschaft sind. Kein Wunder gehört in Dänemark die Mehrzahl der Arbeitnehmer zu einer Gewerkschaft.

Aber dass so eine, übrigens sehr wichtige, Einrichtung Namenssponsor einer solchen Einrichtung ist, ist einfach zu bezaubernd – und in Deutschland, wo man ja nicht nur aus der Kirche austritt, um Geld zu sparen, sondern erst recht nicht in eine Gewerkschaft eintritt, um Selbiges zu tun, zumal man ja in aller Regel den gleichen (Tarif-)Arbeitsvertrag (angepasst) bekommt, wie ein Gewerkschaftsmitglied, UN – DENK – BAR. Aber sehr lustig.

Noch ist ja Zeit, und noch man mit sich und seinen Gedanken noch rumflanieren. Welche wäre die richtige? Die GDL? Die Pilotenvereinigung Cockpit? Der Marburger Bund? Oder doch lieber ver:di, allein der Größe und der inhärenten Wortspielsteilvorlagen, schließlich würde ja auch auf Google gewiss oft nachgeschaut, „wer die Bundesliga“ sponsort.

Es ist ein guter Morgen in Dänemark.

God dag: 9 Stunden bis zum Anpfiff

Man schlendert so durch die Gegend. Doch was sieht man da? Da jubiliert doch der Argwohn im Herzen eines deutschen Hysterikers respektive einer deutschen Hysterikerin.

Der Hauptsponsor der Liga. Und der Name des amtierenden dänischen Meisters, des ungeschlagenen Tabellenführers und heutigen Gegners. Direkt vor den Toren der Stadt? Und dann auch noch als Adresse auf der weltweit einfachsten Ortbestimmungsseite mit den drei Schlagworten „kasten. etwas. sauber“ zu finden?

Ein Zufallsfund, denn große Kunst erwarteten wir am Abend nicht. Aber dazu bot das Umland von Herning Selbige – zumindest gemessen in Kubik- bzw. Quadratmeter. Und einiges von dem, was da zu sehen war, passte extrem gut zum Spiel:

Ist natürlich alles Ansichtssache. „Ach, du dickes Ei?“ oder „Harte Nuss“?
Wir hofften stark auf nur Letzteres, schließlich kann man die knacken.

Grundvoraussetzung: Eine klare Aufstellung in einer klaren Abstimmung mit klaren Abständen.
Ist klar, ne?

„Für alle dasselbe“.
Unentschieden? Das wäre nicht so schlecht gegen einen wahrlich nicht schlechten Gegner (s. u.)

… anderes zum alten Sprichwort:

Kunst kommt von „können“.
Käme es von „wollen“, hieße es Wunst.

Und auf nichts anderes als „Wunst“ mussten wir setzen, nachdem die Information die Runde machte, dass Kramaric und Stach ausfallen.

Die Entspannung nahm merklich ab.
Die Anspannung nahm deutlich zu.

Und in der Stadt gab es ebenfalls Signale:

Natürlich hört man da gleich den Vorwurf der Träumerei. Aber natürlich braucht unser Spiel auch Phantasie.

God afton: 150 vor den 90 Minuten

Um 18.30 Uhr sollte der Abmarsch der Hoffenheim-Fans aus der beschaulichen Innenstadt Hernings in Richtung Stadion erfolgen – und tat es auch, wenngleich mit etwas Verspätung, man fühlte sich etwas an die Bahn erinnert, wegen einer wichtigen Durchsage.

Allerdings warteten die Fans nicht auf einen Anschlusszug, sondern mit einer Nachricht auf, die großen Jubel auslöste:

„Die Mannschaft hat sich für Europa qualifiziert.
Sie hat es sich verdient, dass wir sie heute supporten.“

… og her går vi

Schon beim Anmarsch über die Felder, Wiesen und Auen von Midtylland fühlte man sich irgendwie heimisch. Das trug allerdings nicht zum Abbau der Anspannung bei. Inzwischen war die Aufstellung raus, die doch einige Überraschungen bot – vor allem in ihrer Konsequenz.

Dachte man davor noch, dass die Mannschaft aufgrund der ganzen Ausfälle, die man ja auch nicht einfach so ignorieren und kompensieren kann (Kabak, Bebou, Geiger, Jurasek, Prömel, Stach und Kramaric), sich von selbst aufstellt, fanden wir Drexler auf der Bank, Prass auf der Bank, Kaderabek auf der Bank – und alles gar nicht mal so schlecht. Noch besser, dass es so anfing:

Der Ball lief schnell und präzise zwischen den Spielern, die ihrerseits viel liefen, sich immer wieder anboten und merklich versuchten, die Heimmannschaft – immerhin (erst 1999 gegründet) vierfacher dänischer Meister, auch der amtierende und nach neun Spieltagen ungeschlagener Tabellenführer – zu überraschen. Das gelang leider nicht ganz mit der neuen Dreierkette.

(Ha, ha. – LASS‘ DEN QUATSCH– Der Red.)

Dazu war die neue Außenverteidigung (Gendrey respektive Nsoki) – verständlicherweise – einfach nicht mutig genug, klarere Akzente nach vorne zu setzen, außerdem hatte sich der Gegner nach gut 20 Minuten auf die Situation eingestellt, presste früher und kam so immer schneller zu immer mehr Balleroberungen und auch zu etwas, was wir bis dahin fast völlig vermissen ließen: Abschlüsse.

Vielleicht liegt es daran, dass wir Akademiker genug davon haben, also nicht vom Spiel oder der Mannschaft, sondern Abschlüsse, jedenfalls ließen wir uns die Laune durch diese leider immer wieder auftretenden Lücken nicht vermiesen.

Bei anderen war das anders – und das nicht nur unter den Fanforen, sondern auch vor Ort wurde gemeckert und gemotzt, was sich nur aus einem sehr wilden Fetisch aus einer Mischung von Reflektionsallergie, Empathielosigkeit und Selbstkasteiung fast hin zum Geldsklaventum erklären lässt – zusammen mit einer Prise alt-preußischer Großmannssucht.

Vielleicht gibt es noch eine andere Erklärung dafür, dass wer Geld, Zeit und Mühen investiert, um die TSG nach Jahren der Abstinenz auf der europäischen Bühne eben da live zu erleben, aber von Minute 1 an keinen Hehl aus seiner Unzufriedenheit macht, dass wir sie schlicht überrollen.

Schwingt da wirklich nicht die Erinnerung an Oppaas Erinnerungen an die „Operation Weserübung“ mit, als die Deutschen mit 40.000 Soldaten Dänemark überfielen und mehr oder weniger im Handumdrehen am 9. April 1940 annektierten?

Wirklich nicht?

In dem sehr hörbaren Podcast „Das Dorf ist eine Welt“ im Andrej Kramaric sagt dieser sinngemäß, dass der, der meint, dies sei ein leichter Gegner, am besten nicht mitfahren solle. Diese Meinung teilen wir (s. Gegnerinfo oben).

Er (!) meinte das allerdings nur bezogen auf die Spieler… J

Es war klar, dass die TSG in diesem Spiel auch das haben musste, worüber wir an diesem Abend verfügten: einen guten Torwächter.

Oli Baumann war ja nicht nur einer der letzten Routiniers in den Reihen unserer Mannschaft, der nicht zuhause oder auf der Bank saß, dafür war er eine. Er hielt alles, was auf seinen Kasten kam und diesen an diesem besonderen Europa League-Abend zur klassischen Champions League-Zeit am Mittwoch sauber, bis ein noch sauberer Sonntagsschuss kurz vor der Halbzeit die nicht unverdiente Führung für die Hausherren bedeutete.

Fazit: Noch nie so zusammengespielt, dafür sehr mutig aufgetreten, doch leider ließ nach rund der Hälfte der ersten Hälfte zumindest die Konzentration im Passspiel nach, aber auch da schon die Kraft.

Vielleicht lag das an deren kulinarischer Vorbereitung, zumindest nahm ihr Schweizer Verteidiger sein Mittagessen beim selben Innenstadt-Italiener ein wie wir. Doch während wir uns mit Pasta auf die zweiten Hälfte (des Tages) vorbereiteten, tat es Melingo Kevin Mbambu mit Bratkartoffeln. Tja, Schweizer und ihr Rösti …

Ob er die auch in der Kabine bekam, wissen wir natürlich nicht. Oder was unseren Spielern gereicht wurde, aber zumindest sind wir uns sicher, dass keines der beiden Teams Aufputschmittel zu sich nahm.

Insbesondere unsere Mannschaft ließ weiter an Konzentration nach, so dass Matarazzo doch ziemlich früh die Einwechslungsorgie begann.

Interessant, dass die Gastgeber immer recht zeitnah darauf reagierten. Da scheint deren Trainer wohl unserem Trainer Respekt gezollt zu haben, schließlich konterte der Meistertrainer nur, ohne selbst personelle Akzente zu setzen.

Matarazzo aber tat das – und gut daran, denn unsere Jungs sahen mit jeder Minute etwas älter aus gegen eine souverän, jedoch auch nicht mehr konsequent gefährlich spielende Heimmannschaft – und immer noch stand es nur 1:0 – und gerade auch die eingewechselten Spieler bewiesen, dass sie schon Lust auf Kunst hätten, aber erstmal mit Wunst weitermachten.

In der 89. Minute kam dann beides zusammen: Tohumcu. Chip. Kaderabek. Direkt. Ibrahimovic. Netz wackelt. Fahne oben. Kopfschütteln des Heimkeepers. Jubel allenthalben. Der Ausgleich.

Irgendwie konnte das nicht stimmen. Was war da los? Bis zu Pavels Direkthineingabe war alles klar, doch dann verdeckte einer der Supporters Flaggen die Vollendung der Aktion Moerstedts, der den Ball – zum großen Unverständnis des Torwarts von Midtylland – in bester zlatanischer Zauberkunst per Seitfallscherenschlag (-schuss? – Das Wort für diese Art von Abschluss muss noch gefunden werden.) um seinen Gegenspieler rum an den Innenpfosten knallte – drin.

MÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅL!

In Moerstedts erstem Spiel in der UEFA Europa League machte er auch gleich sein erstes „mål“. (dt.: „Tor“). Und das auch noch vor den die gesamte Spielzeit über unermüdlich anfeuernden Fans. Das war schon sehr herrlich mitzuerleben – und allein der Wunst der Mannschaft wegen auch nicht gänzlich unverdient.

Nach Schlusspfiff war auch den Spielern anzumerken, wie froh sie waren – sowohl über den Punkt als auch den Support. Da flogen einige Daumenhoch auf die Tribüne hoch.

Spiel 1?

Bortgang: Heimwehg-Gedanken

Das war’s. Ein schöner Kurztrip in ein friedlich verpenntes Kaff. Die nächste Station ist Portugal. Genauer die nächsten beiden. Und wenn wir Ende November zurückkehren nach Braga, wird Herning von den Frankfurtern heimgesucht werden. Spätestens dann werden wir viel für unser internationales Image getan haben. 🙂

Ruhig kehrten wir zu Fuß zurück. Zwar waren die Bordsteine entlang der Überlandstraße in die Innenstadt nicht hochgeklappt, aber Busse fuhren da keine (mehr). Also marschierten wir allein die paar Kilometer zurück und kamen zum gleichen Zeitpunkt im Zentrum an wie die Mannschaft, deren Bus zwar selbst keinen Punkt, aber noch kurz vor dem Hotel noch kurz n Poller mitnahm.

So endete der Trip wie das Spiel mit einem echten Kracher. 🙂

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