1899 Hoffenheim vs. SC Paderborn
Das Grauen der Wirklichkeit
Die Interaktion von Testosteron und Endorphin
Der perfekte Sonntag für ein schönes Spiel. Farbe perfekt, Temperaturen ideal, Gegner mehr als machbar. Und so spielten sie dann auch auf – die Gäste aus Paderborn. Sie agierten ganz so, als ob sie nichts zu verlieren hätten – und taten es dann doch. Von unserer Mannschaft war es ein Grottenkick, aber wer will das heute noch wissen?
Es gab nicht wirklich viel Bemerkenswertes, außer eben der Tatsache, dass unsere Jungs echte Probleme hatten, den Ball zu kontrollieren. permanent dopste das Ding oder flog halbhoch durch die Gegend und dann zum Gegner.
Vielleicht WÄRE das Spiel ein anderes geworden, hätte sich Teber nicht nach 20 Minuten derart verletzt, dass er ausgewechselt werden musste.Vielleicht WÄRE das Spielein anderes geworden, hätte Rangnick Copado eingewechselt und nicht Ibisevic, der mal wieder so agierte, als habe er einer Hupfdohle in Block A imponieren wollen. Schrecklich. Herr Rangnick, was immer da mit Ihnen und Copado ist, vergessen Sie’s!
Erwähnenswert war ansonsten nur Eduardo. Nicht nur wegen seines wunderschönen Tores (der 3. und letzte Ball auf des Gegners Tor), sondern weil er auch mal von außerhalb des 16ers aufs Tor geschossen hat. Nicht gefährlich, nicht spektakulär, so wie er eigentlich das ganze Spiel über, aber immerhin.
Spätestens nach dem Platzverweis gegen Edu war der Schuldige schnell ausgemacht: der Schiedsrichter. Und WÄRE das Spiel nicht 1:0 für 1899 ausgegangen, wäre wahrscheinlich auch noch Rangnick in den Kreis der Sündenböcke berufen worden, denn das Publikum forderte spätestens ab der 75. Copado. Er brachte ihn nicht – zu dem Zeitpunkt übrigens völlig zurecht, da es zu dem Zeitpunkt ja nur noch darum ging, die Bälle hinten rauszudreschen.
Schön war wirklich nur das Wetter – und die Folge des Ergebnisses: 3 Punkte. Und so sonnte man sich dann noch noch in beidem als es bergab ging mit uns.
Und nächsten Sonntag gegen Aue wieder frisch auf …
Hoffe ma mool …
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