Borussia Mönchengladbach vs. 1899 Hoffenheim
Punktlandung.
Über die Synergie von offensiver Psychologie und defensivem Konstruktivismus
Das war keine Nullnummer! Es fielen zwar keine Tore, aber unsere Mannschaft hat mit diesem Spiel ein potenzielles Trauma proaktiv in einen potenten Triumph gewandelt: der erste Profipunkt. Für 1899 Hoffenheim. Fürs Selbstvertrauen. Für die nächsten Spiele.
Natürlich macht es das Spielbzw. die dort vergebenen Punkte nicht wett, aber vieles wieder gut. Allen voran der Mann, der diesmal orange und fast allein die „Verantwortung“ für diesen Punktsieg trug: Daniel Haas.
Wie schon gegen Wehen spielte das Team vor allem in der ersten Hälfte der ersten Hälfte sehr stark. Danach kam der Bundesligaabsteiger besser ins Spiel, aber selten gefährlich vors Tor. Und wenn, hatte Daniel Haas entweder ein glückliches Händchen, ein glückliches Bein oder sonst ein Körperteil, jedenfalls wehrte er alles ab.
Die Mannschaft versteckte sich nicht. Vielmehr verstand sie es, nicht gleich in jeder Chance die einzige zu sehen: eine sehr hohe Form von Spielintelligenz.
Die 2. Szene ist vorüber – und sie machte die tragische Figur aus dem Spiel vs. Wehen zum Helden. Zudem zeigte das Auftreten der Mannschaft in einem Stadion, in dem heute ein Dutzend Mal mehr Menschen zusahen, als das eigene Dorf Einwohner hat, dass sie in der letzten Woche nervlich, taktisch und spielerisch einiges dazugelernt hat.
Ein Sieg für die Mannschaft hinter der Mannschaft. Respekt. So kann es nächsten Sonntag weitergehen …
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