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Über die Insuffizienz von Sprache

Wer war das? Was geschah? Stimmt das? Fassungslose Begeisterung machte die Runde bzw. aufgrund der Topografie des Stadions, den Abgang nach dem Schlusspfiff. Unsere Mannschaft gewann nicht nur 2:0 gegen den SC Freiburg, sondern sie tat das deutlich, überlegen und hochverdient. Zwar besteht nach Aussage des Trainers keine „akute Aufstiegsgefahr“, aber so langsam wird man sich daran gewöhnen müssen, dass man zumindest zu Anfang der nächsten Saison bei Heimspielen nicht mehr den Wald hoch, sondern zum Waldhof gehen muss. (Die mangelnde Qualität dieses Kalauers ist durch eine erhöhte Dopaminmenge sowohl bedingt als auch legitimiert.)

So unglücklich man noch das Hinspiel (das bisher einzige Montagsspiel unserer Mannschaft) nach großem Kampf verlor, so souverän siegte man diesmal. Ganze zwei Torchancen hatten die Freiburger während des gesamten Spiels, zugegeben Hochkaräter, aber ansonsten war es wohl das Paradespiel unserer Abwehr. Im Mittelfeld ging es kombinationssicher und schnell voran und im Sturm wurden die Chancen herausgespielt. 5:0? Hätte sich wohl auch niemand beschwert …

Noch stehen die Sonntagsspiele aus, aber festzuhalten bleibt: Es fehlt nur noch ein Punkt bis zu einem AUFstiegsplatz. (Dabei befand man sich zu Anfang der Hinrunde fast genausoweit von einem Auf- wie von einem Abstiegsplatz entfernt. Und selbst falls Fürth sein Spiel gewönne, um mal hier den Linguisten zu bringen, wären es nur zwei.) Der verdiente Lohn nach den tollen Spielen gegen Wehen, Gladbach und in München, was 1899 Hoffenheim in Deutschland zur besten Fußballmannschaft im offiziell bezahlten Fußball der Rückrunde macht.

Westfalenstadion? Wir kommen … weiter.

Hoffe ma mool …