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Akademikerfanclub 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar Heidelberg 2007 e. V.

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1899 Hoffenheim vs. Werder Bremen

Der Count-Up

Versuch des Wider- und Auferstehens

Nach diesem Spiel ist man natürlich versucht, seinem Frust Ausdruck zu verleihen. Müht sich ab in einer Objektivität suggerierenden Nacherzählung, damit sie den Anschein von „Analyse“ hat, wobei sie nicht einmal eine gebührliche „Synthese“ wäre.

Oder man versucht sich in (Galgen-)Humor, sucht eine vielfältig passende Analogie wie beispielsweise den „Winterschlaf“ zur Darstellung und/oder Beschreibung des Geschehenen. Aber da dieser bekanntlich bis zu sieben Monate dauern kann, ist es besser, man ruft diese Geister nicht, gäbe es doch sonst möglicherweise ein böses Erwachen.

Und das will ja keiner. Außerdem würde so was nur Zeit kosten, nichts ändern und letztlich und vor allem keinen Spaß machen. Den aber erwarten wir von unserer Mannschaft. Den soll sie uns machen mit ihrem Spiel. Fangen wir an …

Aus den letzten 10 Spielen
holten wir gerade mal 9 Punkte.
Jetzt haben wir noch 8 Auswärtsspiele,
7 Heimspiele
und nur noch 6 Punkte Vorsprung bis kurz vor die Relegationsplätze,
dafür aber schon 5 Punkte Rückstand auf den nächstbesseren Tabellenplatz.
Zwar haben wir 4 tolle Vorbereitungsspiele gemacht,
aber in der Liga noch keine 3 Punkte
aus den letzten 2 Spielen,
nicht mal 1 geholt, auch wenn die Mannschaft gestern schon mehr gegeben und Einsatz gezeigt hat, wenngleich die Fehlpassquote im Spielaufbau und die mangelnde Zuordnung und Stabilität in der Defensive auch gestern wieder dafür sorgte, dass der Fan schwer frustriert heim- und/,weil die Mannschaft leer ausging.

Starten wir bei 0?

Starten wir bei 0!

0 Chancen hatten wir gegen Werder nicht!!!
Aber halt nur 1 Tor geschossen.
Dafür 2 mal gepennt. 🙁
Und nun geht’s nach nur 3 mal schlafen
gegen die Mannschaft, die 4 Tore gegen die Bayern machte,
aber auch noch keine 5 Punkte in der Rückrunde holte,
auch keine 6.
Also wenn wir weniger Chancen ver7,
und beim Passspiel mehr 8 geben,
könnten wir nach 9zig Minuten besser dastehen, als man uns das nach dem Spiel zutraut.
Wir müssen endlich mal den Gegenspielern auf den 10 stehen
und besser 11 unangenehme Begleiter als Freunde sein.

Dann gibt’s vielleicht ebenso überraschend wie gestern der Heimmannschaft eine auf die 12.

Besser wäre das …

…bevor es 13 schlägt …

Also los – jetzt bist du dran, Team, uns Spaß zu machen.

Trau dich.
Vertrau dir.
Alles wird gut. 🙂

(Das Bild auf der Übersichtsseite zeigt einen Kupferstich von Johann Weichard von Valvasor aus dem Jahre 1689: Der Teufel besucht die Siebenschläfer. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons.)

 

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