… in der FASZ
Dahinter steckt mehr als ein kluger Kopf
Gut gewürzt, wenig gekürzt.
Vor dem Spiel gegen Karlsruhe wurde der Akademikerfanclub von Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zu einem Telefoninterview gebeten, was unser Chief Creative and Executive Officer auch bereitwillig gab.
Wie man seitens der Redaktion auf uns kam, ob es an den Interviews lag, die wir nach dem Spiel gegen Hamburg nicht nur im Rausch des Spiels dem RNF gaben, die ja auch auf N24 liefen, oder ob sich Frank Schirrmacher daran erinnerte, dass Heiko Walkenhorst bei ihm mal ein Proseminar Literaturkritik belegt hatte, wir wissen es nicht.
Wir wissen nur, dass wir in der Printversion vom 2. November 2008 auf Seite 22 links oben unter der auf einer Aussage unseres Chief Financial Officers beruhenden Überschrift
„Fußball statt Vernissage“
doch – für Vorwärtsblätterer – recht versteckt platziert sind – online dagegen 24 nach dem Spiel gegen den KSC derart präsent, dass , während diese Zeilen verfasst werden, im Hintergrund der Sekt warm wird.
Nachricht Nr. 5 auf der Homepage!
Und auf der Startseite Fußball? Wie 1899 Hoffenheim selbst unübersehbar auf der 1:
Dass wir die Bayern so sehr dominieren würden ….
Danke an die Online-Redaktion. Wir fühlen uns sehr geschmeichelt. (Unser Head of Design and Physical Alignment, die das Logo entwarf, macht grad noch ne Flasche Perlbräu auf.)
Ach so (pardon!) – das Interview:
Der Platznot fiel folgende Passage zum Opfer:
Wann haben Sie Ihre Liebe zur TSG entdeckt?
Wir sind schon zu Regionalligazeiten nach Hoffenheim gefahren. Damals bereits hat Rangnick einen attraktiven, schnellen Fußball spielen lassen. Das setzt sich jetzt in der Bundesliga fort. Wenn die Maschine einmal läuft, ist sie nicht mehr zu stoppen.
Mit Dietmar Hopp steht ein Milliardär hinter der TSG Hoffenheim. Das schürt Neid.
Die Leute übersehen, dass viel Geld in den Nachwuchs und Amateurbereich investiert wird, es wird in die Breite gefördert. Davon profitieren auch die Vereine in der Region. In Hoffenheim wird ein substanzieller Aufbau betrieben. Etwas Vergleichbares hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Herr Hopp setzt sein Geld sinnvoll ein. Bei aller Liebe zum Verein ist er halt auch Programmierer. Er weiß, es gibt Input und Output und dazwischen eine Bedingung, die allerdings nur zum Tragen kommen kann, wenn der Input stimmt. Er ist also kein Mäzen. Ein Mäzen gibt Geld ohne Anspruch. Er ist eher ein Investor mit Herz – und Hirn. Das unterscheidet ihn doch sehr von Gönnern anderer Vereine. Wo nur das Herz groß ist, sind auch bald die Kassen leer.
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