Erzgebirge Aue vs. 1899 Hoffenheim
Aua für Aue
Der Vorteil medialer Belanglosigkeit
Englische Wochen haben schon lange nicht mehr den Flair von einst. Dazu gibt es schlicht zuviel Fußball im Fernsehen. Dass die eigene Mannschaft zweimal die Woche kickt, ist zumindest in der Wahrnehmung nichts Neues. Da ist ein Zweitligist sozusagen Rezeptionsopfer der diversen europäischen Veranstaltungen.
Der Vorteil der englischen Wochen liegt in der Vermarktung. Die liegen dann nämlich ausschließlich beim DSF, das verständlich den Fokus auf Liga 1 legt. Und so bleiben für vier Spiele so viel Zeit wie in einer „normalen“ Hattrick-Sendung allein für zwei Werbeblöcke samt Trailer für Poker-Handygames und „Gleich …“-Hinweisen. Und da 1899 zur Zeit NOCH im rechten Niemandsland der Liga spielt und der heutige Gegner auch nicht gerade zu den Lieblingen der Medien gehört, war das 2:2 schnell abgekaspert.
Zum Glück, denn sonst hätte man Zeit gehabt, sich über hochsuboptimale Chancenverwertung zu echauffieren. So aber blieb der Bericht sachlich, es fiel kein einzigs Mal „Millionentruppe“, dafür ein Tor in der Nachspielzeit. Für uns. Das war schön.
Die Scharte gegen Wehen hat es zwar nicht ausgemerzt, aber trotzdem … Es passt. Ein Trend? Sonntag, ca. 15.50 Uhr wissen wir mehr.
„Hoffe“ ma mool 🙂
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