1899 Hoffenheim vs. 1860 München
1899 – 1860 = 3
Die Simplizität des Spiels in Perfektion
Zur Halbzeit simste ich unserer Head of Design and Physical Alignment: „Gutes Spiel. Dummer Fehler. 0:2“ – und eigentlich wäre dem, außer einem weiteren Tor für die Löwen, nichts hinzufügen – wäre ‚eigentlich‘ nicht ein Wort, das man eigentlich nicht braucht.
Das Spiel war wieder gekennzeichnet von starken 30 Anfangsminuten, einem recht mutigen Aufbäumen zwischen der 70. und 85. Minute – und vielen Rechtsfüßern, deren technische Fertigkeiten hohem Tempo, hohen Temperaturen oder beidem nicht gewachsen waren. München musste nichts machen. Es reichte hin und wieder das Spiel schnell zu machen, um die Hintermannschaft schnell in Verlegenheit zu bringen.
Was soll’s? Montag in einer Woche geht’s in die andere Ecke Badens – und auch dort wird die Hintermannschaft gelegentlich ins Schwimmen kommen – aber dann ist Pause, die ganz großen Klöpse weg und es beginnt die Phase der Punkte.
Die Phase des Lernens ist noch nicht zu Ende, aber das Spiel gegen die Löwen war eine Lektion – dass man kann, wenn man – in allen Facetten des Worts – eine Idee besser wird.
Die 3. Szene ist vorüber – kein Drama, aber tragisch allemal.
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