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Akademikerfanclub 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar Heidelberg 2007 e. V.

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Boldog Karácsonyt*

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100% Steigerung

Nette TSGeste: unsere TSGäste

Ein ganz wesentlicher Wesenzug eines Akademikers ist die Neugier. Zugegeben, das ist nicht bei jedem so, aber zumindest wir fürchten wir uns nicht vor dem Weg aus dem Elfenbeinturm. Auch besteht das Maximum unserer Lebensfreude nicht in der bloßen Beobachtung von Wirklichkeit, sondern auch und besonders an ihrer intensiven Teilhabe.

Deshalb sind wir nicht nur der Form wegen Fans der TSG, sondern weil es geil ist. Es ist geil, ins Stadion zu gehen, Fußball zu schauen und auch so manches Mal zu spüren, dass man noch ein Stammhirn hat und, auch wenn das bisweilen einen wahrlich selbst am meisten erschrecken kann, was das alles produzieren kann. Dazu zählen nicht nur Flüche, sondern mit die wohl schönsten Freuden, die einem Menschen angezogen widerfahren können.

Nun war es nicht wirklich vergleichbar mit einem Orgasmus, als wir von der Fanbetreuung der TSG die Nachricht erhielten, dass unserem Fanclub auch dieses Jahr die Ehre zuteil werden würde, von einem Spieler zu unserer Weihnachtsfeier beehrt zu werden, …

Ja, das ist befremdlich. Es ist noch nicht einmal der 1. Advent und da wird schon von „Weihnachstfeier“ gesprochen, aber so war der Titel des Ganzen, und wo es doch schon seit August Lebkuchen im Lebensmitteleinzelhandel zu kaufen gibt und die Glühweinblockhäuser auf den Plätzen unserer Heimatstadt bereits Klappen und Hähne geöffnet haben, ist der Terminus verkraftbar.

…, aber schön war es trotzdem. Und dass er sich etwas hinausgezögert hat, also nicht der O, sondern der Spieler bzw. dessen Ankunft, war auch doppelt schön, denn zum einen wurde als Grund angegeben, dass das Training länger gedauert habe, zum anderen kam der uns zugeloste/zugewiesene Adam Szalai nicht allein.

Wir wollen nicht verschweigen, dass er im Gegensatz zu Pavel Kaderabek, unserem Gast im Vorjahr, nicht mit vollen Händen kam, aber dafür brachte er seinen Nachbarn mit – und so kam es, dass wir nicht nur einen hatten, (NEIN, nicht O.), sondern gleich zwei Spieler in unserer bescheidenen Hütte haben begrüßen dürfen: Adam Szalai und Nico Schulz.

SchulzSzalai

Recht bald entspann sich eine recht lebhafte Frage-Antwort-Runde, bei der natürlich wieder unser altes Credo galt: Innen offen reden, draußen eisern schweigen.

Natürlich böte es sich jetzt an, einen Witz zu machen, von dem man aber nicht genau weiß, ob es ein Witz ist, um so vielleicht die Gerüchteküche anzuheizen, aber in diesen hysterischen Seiten müssen wir uns über so einen Quatsch nicht profilieren.

Das können wir mit ganz anderem Quatsch viel besser – und damit schindeten wir bei unseren Gäste mal etwas anderes als das, was sie aus der Europa League kennen. Dort war es Zeit, bei uns war es Eindruck.

„Euch scheint es ja gut zu gehen!“, sagte einer unserer Gäste sichtlich beeindruckt von dem nimmermüden Quell an Merchandising-Produkten, die sich über sie ergossen: Kugelschreiber, Schal, Flyer, Ball, aber selbstredend auch gebrandetes Weihnachtsgebäck sowie unser „Hoffenheimer Jubeltropfen“. Insbesondere Letzterer wurde mit der eindringlichen Bitte übergeben, dass sie am Samstag für den passenden Anlass zur Entkorkung sorgen.

Sie wollen es versuchen, sagten sie. Und das mit Europa auch. Ups … 🙂

Apropos „geil wär’s“:
Wenn wir das auch Samstag sehen – und dann natürlich auch genau so schreiben könnten wäre das natürlich auch ein echter Höhepunkt …

SchulzSzalai_Geschenke

Erst versenkt Szalai den Ball, dann tütet Schulz ein.

* „Frohe Weihnachten“ auf ungarisch.

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